Herr Brinker, Sie sind Anfang März 2019 von der Hypovereinsbank zu JP Morgan gewechselt, um für die US-Bank in Deutschland mittelständische Kunden an Land zu ziehen. Wie haben Sie sich seit Ihrem Amtsantritt bei JP Morgan eingelebt?
Die Integration ins Unternehmen hat hervorragend und schnell funktioniert – nicht nur hier in Frankfurt, sondern auch mit den Kollegen, die an den internationalen Standorten von JP Morgan arbeiten. Dafür gesorgt haben vor allem eine sehr kooperative, inklusive Kultur und die flachen Hierarchien im Unternehmen. Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt. Der Einstieg ist mir zudem leicht gefallen, weil meine Aufgabe äußerst spannend ist: Für JP Morgan ein neues Geschäft und das dazugehörige Team aufzubauen. Das hat sich am Anfang wie bei einem Start-up angefühlt.
Ein Jahr nach Ihrem Amtsantritt ist die Coronavirus-Pandemie ausgebrochen. Wie ist Ihnen die Neukundenakquise trotz Corona gelungen?
Aus meiner Sicht hat die Coronakrise keinen nennenswerten Einfluss auf unser Neukundengeschäft gehabt: Wir haben wegen Corona nicht weniger Kunden gewinnen können. Was ich aber durchaus beobachte: Projekte verzögern sich wegen Corona, unter anderem auch wegen der Kurzarbeit in etlichen Finanzabteilungen. Die Kontaktbeschränkungen haben zudem dafür gesorgt, dass wir unsere Klienten nicht mehr wie gewohnt jederzeit persönlich treffen konnten, sondern auf digitale Kommunikationswege umsteigen mussten, was jedoch auch hervorragend geklappt hat.
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