Die Big Four haben schwierige Jahre hinter sich – Corona hatte KPMG, PwC, Deloitte und EY zugesetzt. Die Wachstumsraten im Geschäft mit Consulting und Advisory waren in Deutschland zwischen 2020 und 2022 deutlich geringer als früher, stagnierten oder fielen bei manchen gar negativ aus. Schuld waren zurückgestellte Beratungsprojekte und fehlende Reisekosten, die den Umsätzen in der Beratung zugerechnet wurden.
Doch nun scheinen alle vier die Pandemie hinter sich gelassen zu haben, das zeigen zumindest die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022, die bei allen positiv, teils sogar stark positiv ausgefallen sind. Bei genauerem Hinsehen gibt es zwischen den Big Four aber deutliche Unterschiede im Beratungsgeschäft.
Während sich Deloitte und PwC ein äußerst knappes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, hat KPMG unbemerkt in den Turbomodus geschaltet. Die große Unbekannte ist aber EY, die ihr Beratungsgeschäft an die Börse bringen will und sich so zu einer ernsten Gefahr für die Platzhirsche entwickeln könnte. Wie verändert all das den Markt? Die FINANCE-Analyse zum Consulting-Geschäft der Big Four.
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