Grund zur Freude für Stephan Winkelmeier: Die Zahlen, die der BayernLB-Chef und sein CFO Markus Wiegelmann am Freitag für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt haben, können sich durchaus sehen lassen: Die Münchener haben ihren Gewinn vor Steuern mit 816 Millionen Euro im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 vervierfacht. Und in Puncto Eigenkapitalrendite ist die BayernLB mit einer RoE von 7,9 Prozent ihrem Ziel für 2024 (8 Prozent) schon zum Greifen nah. Bei der harten Eigenkapitalquote (CET 1) liegen die Bayern mit 17,3 Prozent sogar schon über den angepeilten 15 Prozent. Das freut die Anteilseigner der Landesbank, die zwar nur eine Dividende von 75 Millionen Euro erhalten sollen. Aber der BayernLB bleibt damit genügend Geld, um die Reserven zu stärken.
Beim 2019 ausgerufenen Transformationsprogramm „Fokus 2024“ sieht CEO Winkelmeier die BayernLB perfekt im Plan: 70 Prozent der insgesamt 900 Stellen, die die Bank bis 2024 abbauen will, seien bereits vertraglich fixiert oder verhandelt. Auch bei der Reduzierung der Kosten machen die Münchener trotz hoher Investitionen in die Digitalisierung Fortschritte, die Cost-Income-Ratio sank 2021 auf 59 Prozent (2020: 65,9 Prozent). Doch das gute Ergebnis hat einen Haken.
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