Wechsel an der Spitze des Akquisitionsfinanzierungsteams der DZ Bank in Deutschland: Stefan Lippold hat die Bank verlassen, sein Nachfolger ist Johannes Knolle. Knolle stieß 2011 als Director zur DZ Bank, er kam von der Investmentbank Houlihan Lokey, wo er im Bereich Financial Restructuring arbeitete. Zuvor hatte er bereits bei der UniCredit, der Dresdner Kleinwort sowie zwischen 2004 und 2006 auch schon bei der DZ Bank in den Bereichen Akquisitionsfinanzierung und Leveraged Finance Erfahrungen gesammelt. Sein Studium absolvierte Knolle an der Frankfurt School of Finance & Management.
Knolle steht damit nun an der Spitze eines Teams, das aktuellen Bankangaben zufolge aus 15 Professionals besteht. Der Fokus der DZ Bank liegt auf Akquisitionsfinanzierungen im Mid-Cap-Bereich – sowohl mit als auch ohne Private-Equity-Hintergrund. Die Fremdkapitalvolumina, die die DZ Bank bei Akquisitionsfinanzierungen zu arrangieren und zu underwriten bereit ist, liegen zwischen 25 und 300 Millionen Euro.
DZ Bank zweitaktivste Bank im deutschen Leveraged-Finance-Geschäft
Aktuell gehört die DZ Bank im Leveraged-Finance-Geschäft zu den aktivsten Spielern am deutschen Markt. Laut einer Auswertung des Beratungshauses Altium hat die DZ Bank 2013 und 2014 bereits 23 Private-Equity-Transaktionen finanziert und liegt damit an zweiter Stelle des Banken-Rankings, das von der Commerzbank angeführt wird.
