Ende März ist Frankfurts Bankenviertel leergefegt. Fast alle Mitarbeiter, die sonst täglich zu Tausenden in die Bankentürme strömen, bleiben im Home Office. Zoom-Meetings, online Kreditverträge aushandeln, Kundenprobleme per Telefon lösen: So sieht die neue Normalität im Banking aus. Dabei zeigen sich auch die Lücken der Digitalisierung, für Kreditverträge oder papierbasierte Außenhandelsdokumente müssen „Workarounds“ geschaffen werden.
Den Kunden geht es wenig besser. Zu dem Lockdown mit Heimarbeit gesellen sich bei vielen handfeste wirtschaftliche Probleme. Die wichtigste Frage – „Wie lange geht das jetzt so weiter?“ – kann in der ersten Corona-Phase niemand seriös beantworten. Oberste Priorität ist es, Transparenz zu schaffen und neue Finanzierungen zu sichern. In eilig einberufenen Online-Meetings spielen CFOs und Treasurer mit ihren Banken Szenarien durch.
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