Gedankenversunken steigt er in den Aufzug im Frankfurter Main Tower, wo die Bank of America 2010 noch saß. Grübelt er innerlich schon über den nächsten Deal oder etwas ganz anderes? Als Außenstehender und kurzzeitiger Aufzug-Mitfahrer nach einem Pressegespräch vor einigen Jahren schwer zu sagen.
Klar ist aber, dass Holger Bross einer der wichtigsten Dealmaker im deutschen Investmentbanking ist. Nicht umsonst findet sich der 59-Jährige auch heute wieder in den wichtigsten Rankings für deutsche Dealmaker des Datenanbieters Mergerlinks wieder. 2022 belegte er den neunten Platz mit dem Verkauf der Pest-Control-Einheit von Bayer an den Private-Equity-Investor Cinven.
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Zur SerieAber auch 2019 tauchte Bross in der Mergerlinks-Rangliste auf, damals sogar auf dem sechsten Platz. In der breiteren Öffentlichkeit ist Bross – trotz zahlreicher Deal-Beteiligungen – aber kaum präsent. Was macht den Investmentbanker aus, der schon seit über 30 Jahren im Geschäft ist? Und warum wirkte sich ein Karriere-Move bei der Bank of America Merrill Lynch nicht negativ für ihn aus, obwohl zunächst alles danach aussah?
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