Wer anwaltlichen Rat benötigt, der bezahlt nach Stunden – nach diesem Modell funktioniert der Rechtsberatungsmarkt seit Jahrzehnten. Aber ist das noch zeitgemäß? Die Debatte darüber hat im vergangenen Jahr die kleine Kanzlei Trustberg angestoßen, als sie eine Festpreisliste für bestimmte juristische Dienstleistungen öffentlich machte. Die Diskussion ließ nicht lange auf sich warten.
Daraus entstanden ist der Deutsche Vergütungsrat, eine Initiative mit einem namhaft besetzten Beirat aus Senatoren, die über alternative Vergütungssysteme nachdenkt und im vergangenen November einen ersten Entwurf für einen Honorarkodex veröffentlicht hat. Doch der Vorstoß ist umstritten: Kritiker sehen darin in erster Linie eine Marketing-Aktion – und auch ein Zertifizierungsmodell wirft Fragen auf.
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