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Gehalt im Treasury steigt, Arbeitsbelastung aber auch

Treasury-Chefs dürfen sich über hohe Gehälter freuen.
Michael Blann/iStock/Thinkstock/Getty Images

Treasury-Chefs verdienen im Schnitt mehr als 115.000 Euro pro Jahr ohne Bonus. Das ergab das jetzt veröffentlichte 15. Treasurer-Panel, eine Umfrage unter leitenden Treasurern in Deutschland, die die FINANCE-Schwesterpublikation DerTreasurer alle sechs Monate durchführt. Immerhin fast jeder Vierte der insgesamt 86 Befragten gibt Fixgehälter von über 140.000 Euro an.

Dafür müssen die Treasury-Chefs aber auch mehr leisten als noch vor einigen Jahren: 72 Prozent der Befragten geben ihre wöchentliche Arbeitszeit mit 45 bis 55 Stunden pro Woche an. Knapp jeder zehnte befragte leitende Treasurer arbeitet sogar zwischen 55 bis 60 Stunden. Die steigende Arbeitsbelastung dürfte auch daran liegen, dass sich viele Treasury-Chefs stärker als Berater des CFOs einbringen wollen statt nur das Tagesgeschäft abzuarbeiten.

Arbeitsbelastung im Treasury höher als während der Finanzkrise

Im gewichteten Durchschnitt liegt die Arbeitszeit damit bei 50,7 Stunden pro Woche. Das entspricht einem Plus von immerhin 1,4 Stunden gegenüber der ersten Erhebung des Treasurer-Panels vor sieben Jahren. Damit ist die Arbeitsbelastung heute höher als im November 2008, der Hochphase der Finanzkrise, in der insbesondere die leitenden Treasurer besonders stark eingebunden waren.

Wie viel Junior und Senior Treasurer im Schnitt verdienen, wie ihre Jobchancen aktuell aussehen und viele weitere spannende Ergebnisse finden Sie in der aktuellen Aufmachergeschichte von DerTreasurer.
  
desiree.backhaus[at]finance-magazin.de

Info

Zusätzliche Infos und weitere Ergebnisse des aktuellen Treasurer-Panels können Sie hier herunterladen.