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Ursula Bergermann verlässt Helaba

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Maintower in Franfurt: In der Zentrale der Helaba sitzen auch die Restrukturierungsspezialisten.

In einem Gebiet legen Banken besonderen Wert auf Diskretion: der Behandlung von Problemkrediten. Mit Ursula Bergermann wechselt jetzt die langjährige Chefin des Bereichs Restrukturierung und Abwicklung der Landesbank Hessen-Thüringen nach ihrer Pensionierung in die Beratung. Sie hatte bei der Helaba in den letzten 18 Jahren den Bereich Restrukturierung und Abwicklung geleitet. Unter den von ihr betreuten Themen waren so prominente Fälle wie der Frankfurter Baukonzern Philipp Holzmann und die Pharmaunternehmen Ratiopharm und Phoenix. Letztere waren Beteiligungen der Merckle-Gruppe, die bekanntlich nach der Lehman-Pleite in die Krise geriet und 2009 aufgefangen werden musste. Bergermann hat die Helaba in großen Bankenkonsortien vertreten, zum Teil als Poolführerin, und bankinterne Beteiligungen betreut.

Kübler legt Standorte zusammen

Sie wird die eigentümergeführte Kanzlei Kübler sowohl in Insolvenzverfahren als auch bei Restrukturierungsmandaten unterstützen. Die  Kanzlei hat sich auf Restrukturierungsberatung und Insolvenzverwaltung spezialisierte. Mit derzeit 27 Standorten und rund 250 Mitarbeitern und einem Büro in London ist die Kanzlei bundesweit und international tätig. Mehrere Standorte sollen jetzt allerdings zusammengefasst werden: Die Büros in Freiburg und Offenburg gehen im neuen Standort Karlsruhe auf. Das Büro Landshut wandert hingegen in den Münchner Standort. Das Büro in Heilbronn wird mit der Stuttgarter Niederlassung verschmolzen.

markus.dentz[at]finance-magazin.de