Nach drei Jahren ist Schluss für André Wehrhahn: Der CFO hat Faber-Castell zum 1. März verlassen. Beide Parteien konnten sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Als Finanzchef bei Faber-Castell zu arbeiten dürfte für ihn eine ungewöhnliche Erfahrung gewesen sein.
Der 1761 gegründete Hersteller von Schreibwaren ist eines der ältesten Unternehmen Deutschlands. Die lange Historie birgt aber auch eine komplexe interne Gemengelage. Seit dem Tod von Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell 2016, der das Unternehmen mit Sitz in Stein bei Nürnberg in achter Generation leitete, kehrt keine Ruhe ein. Nicht nur bei den Erben – auch im Vorstand nicht.
Interne Machtkämpfe erschweren die Führung
Während mit Gräfin Mary bis vor kurzem noch die Witwe des Verstorbenen im Vorstand saß, kamen und gingen externe Führungskräfte. In der kurzen Amtszeit von André Wehrhahn wurde einmal der CEO ausgewechselt, der Vertriebsvorstand ist gegangen, und nun soll auch noch der Technikvorstand im Herbst gehen.
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