(jat) Der CFO der Hypo-Vereinsbank (HVB), Rolf Friedhofen, zählt Finanzkreisen zufolge zu den Kandidaten für den zu besetzenden Posten des Hauptgeschäftsführers des Bankenverbandes. (Lesen Sie hierzu auch: BdB-Chef Manfred Weber geht – bislang kein Nachfolger). Der 51-jährige sei für die Aufgabe angesprochen worden, berichtete das Handelsblatt unter Berufung auf Branchenkreise. Der Rheinländer kennt das Bankengeschäft von der Pike auf: Nach einer Lehre als Wirtschaftsprüfer bei der Landesbank Rheinland-Pfalz studierte er Wirtschaftswissenschaften in Passau. 2004 kam Friedhofen zur HVB und wurde 2006 Vorstand. Wie das Handelsblatt mutmaßt, dürfte mit der Übernahme der HVB durch die italienische Unicredit 2005 der Posten des CFOs im Konzerngeflecht tendenziell an Attraktivität verloren haben.
Quellen: Handelsblatt, FINANCE