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Eick vor Comeback bei EnBW?

(sap) Karl-Gerhard Eick (Foto) könnte neuer Finanzvorstand beim Energiekonzern EnBW werden. Der frühere Chef der insolventen Arcandor AG bestätigte gegenüber der Zeitung Die Welt erste Gespräche. „Das Ergebnis ist aber noch vollkommen offen“, sagte Eick weiter. Er war im September 2009 bei Arcandor ausgeschieden. Im Juni hatte der heute 56-Jährige für den Handelskonzern die Insolvenz angemeldet, nachdem er erst im Frühjahr des gleichen Jahres die Position von Thomas Middelhoff übernommen hatte. Lesen Sie hierzu auch: Arcandor beantragt Insolvenzverfahren – Ermittlungen gegen Eick.

Vor seinem Einstieg bei Arcandor war Eick seit dem Jahr 2000 Finanzvorstand der Deutschen Telekom gewesen. Ende Februar 2009 verließ er den Bonner DAX-Konzern. Lesen Sie hierzu auch: CFO Karl-Gerhard Eick verlässt die Telekom. Timotheus Höttges folgte Eick als Finanzvorstand des Telekommunikationskonzerns nach. Mehr Infos unter: Timotheus Höttges als Telekom-CFO ernannt.

Bei EnBW ist der CFO-Stuhl seit Dezember 2009 nicht mehr besetzt. Damals war der bisherige Finanzvorstand Dr. Rudolf Schulten aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten und der EnBW-Vorstand hatte die Verantwortlichkeiten innerhalb des Vorstands neu verteilt. Im März 2010 hatte der Karlsruher Energieversorger mitgeteilt, dass Schulten nicht mehr in den Vorstand zurückkehren und mittelfristig ein Nachfolger für ihn gesucht werde. Mehr Infos unter: Schulten tritt krankheitsbedingt bei EnBW zurück.

 

Quellen: Welt Online, FINANCE