(cow) Otto Steinmetz, Risikovorstand der Dresdner Bank, zieht sich offenbar von seinen Ämtern zurück. Er wolle seinen Ende Mai auslaufenden Vertrag nicht verlängern, um sich beruflich anderweitig zu orientieren. Unbestätigten Gerüchten zufolge steigt der Manager alternativ bei der Dresdner-Bank Muttergesellschaft Allianz ein. Über einen Nachfolger wurde bislang noch nichts bekannt.
Unternehmensangaben zufolge soll das Ausscheiden des 64-Jährigen jedoch nicht im Zusammenhang mit den Abschreibungen der Bank im Rahmen der globalen Finanzkrise stehen. Zu Wochenbeginn hatten Medien berichtet, dass die Dresdner Bank wegen ihrer Engagements im Subprime-Segment im ersten Quartal 2008 Abschreibungen in Höhe von 1 Milliarde Euro vornehmen müsse.
Quellen: Platow Brief, Manager Magazin, FINANCE