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Wolfgang Thiede übernimmt Leitung der „Vereinigung Deutscher M& A-Berater”

(chs) Zum 1. Januar 2007 hat der Bundesverband Mergers & Acquisitions (BM& A) innerhalb des Bundesverbandes eine berufsständische Interessenvertretung für mittelstandsorientierte M& A-Berater mit der Bezeichnung „Vereinigung Deutscher M& A-Berater (VMA)“ gegründet. Dr. Wolfgang W. Thiede, Vorstand IMAP M& A Consultants AG, wurde bis Ende 2007 mit deren Leitung beauftragt.

Mittelständische Mandanten hätten gelegentlich auch heute noch Mühe, Art, Umfang und Qualität der M& A-Dienstleistung zu verstehen, begründet der BM& A. Dies eröffnet auf der Seite der Dienstleister Spielräume für sehr unterschiedliche und zuweilen höchst eigenwillige Definitionen der M& A-Beratertätigkeit. Entsprechend finden sich auf Mandantenseite erhebliche Unterschiede beim Verständnis des Berufsstandes.

Ein Hauptanliegen der VMA besteht deshalb darin, Qualitätsstandards für M& A-Berater zu entwickeln, diese zu publizieren und somit für Klarheit auf beiden Seiten zu sorgen. VMA-Mitglieder müssen diese Standards erfüllen, Mandanten von VMA-Mitgliedern müssen diese Standards erwarten können.

Basis für die Standards im Transaktionsprozess ist ein Katalog ethischer Kodizes, dessen Akzeptanz eine von mehreren Bedingungen für die Aufnahme in die VMA darstellt. Weitere sind z.B. nachweisbare Erfahrung, eine bestimmte Anzahl von Transaktionen pro Jahr und Mindestqualifikationen der Berater. Der vollständige Kriterienkatalog kann ab sofort auf der Homepage des BM& A (www.bm-a.de) und im Sekretariat der VMA abgerufen werden.

 

Quellen: BM& A, FINANCE