Das Investment-Team der Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hatte zuletzt jede Menge zu tun: Mit der Übernahme von PM Plastic Materials sorgte die DBAG für ein Novum. Zum ersten Mal überhaupt übernahm die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft ein italienisches Unternehmen. Verkäufer des Kunststoffkabelrohr-Herstellers ist die Gründerfamilie. Das Geld für die Übernahme kommt überwiegend aus dem siebten DBAG-Fonds. Wie bei der DBAG üblich, wird das Investment zusätzlich mit einem kleineren Co-Investment aus der Bilanz flankiert (rund 16 Millionen Euro).
Die Transaktion ist bereits der neunte Deal des 2016 aufgelegten Buy-out-Fonds, der damit zu drei Vierteln ausinvestiert ist. Im Dezember 2019 legte die DBAG darum bereits den 1,1 Milliarden Euro schweren Folge-Fonds auf. Der erste Deal wurde daraus bereits gemacht: Mitte August beteiligte sich die DBAG an dem Brandschutzsystem-Anbieter Multimon. 8,1 Millionen Euro kommen aus der Bilanz, was 17 Prozent der Anteile entspricht. Wie bei PM regelte die DBAG auch bei Multimon die Nachfolge der Eigentümerfamilie.
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