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ABN Amro hält Kaufvertrag mit Deuba für ungültig

(mco) Die niederländische ABN Amro zweifelt die Kaufvereinbarung mit der Deutschen Bank an. So zitiert Reuters aus einem Mitarbeiterbrief des neuen ABN-Chefs Gerrit Zalm und des Leiters des niederländischen Geschäfts Peter Schmittmann. Der Vertrag habe aus Sicht der Bank keinen Bestand mehr. Die Deuba hatte sich Anfang des Jahres mit Fortis auf den Kauf von Teilen von ABN Amro für 709 Millionen Euro geeinigt. Der Verkauf war eine EU-Auflage gewesen im Zuge der Milliardenübernahme von ABN durch Fortis, Santander und RBS. EU-Kommission und Deutsche Bank waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

 

Quellen: Reuters, FINANCE

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