(cow) Der isländische Generikahersteller Actavis hat offenbar den deutschen Markt im Visier. Einem Bericht der Tageszeitung Die Welt zufolge ist Actavis-Chef Robert Wessmann auf der Suche nach geeigneten Übernahmezielen in Deutschland. Damit nicht genug, Wessmann wurde sogar konkret: Die Stada Arzneimittel AG sei ein reizvoller Übernahmmekandidat. Die steht allerdings nicht zum Verkauf. Zu einer möglichen Übernahme des Generikageschäfts der Darmstädter Merck KGaA wollte sich Wessmann hingegen nicht äußern. Wie voll die Kriegskasse der Isländer für Zukäufe ist, wurde nicht bekannt.
Die Actavis entstand im Jahr 2002 aus dem Zusammenschluss der beiden isländischen Pharmaunternehmen Pharmaco und Delta.
Quellen: Die Welt, FINANCE