(cow) Uto Baader, Chef der Münchener Baader Wertpapierhandelsbank, ist beim angeschlagenen Porzellanhersteller Rosenthal eingestiegen. Im Zuge einer Kapitalerhöhung hat sich Baader mit gut 9 Prozent an dem bayerischen Traditionsunternehmen beteiligt. Knapp 90 Prozent der Rosenthal-Anteile liegen in den Händen des irischen Keramikkonzerns Waterford Wedgwood. Bis zum 6. Februar gibt Rosenthal etwa 96.000 neue Aktien mit einem Nennwert von 25,56 Euro aus. Durch die Kapitalerhöhung steigert sich das Rosenthal-Grundkapital auf 27 Millionen Euro.
Im Geschäftsjahr 2006/07 erwirtschaftete Rosenthal einen Überschuss von 0,6 Millionen Euro. Der Umsatz reduzierte sich um rund 8 Prozent auf gut 170 Millionen Euro.
Quellen: Manager Magazin, FINANCE