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Balda kauft Unternehmen zurück

(jok) Der Handyzulieferer Balda AG kauft sämtliche Anteile an der Balda Solutions Deutschland GmbH, der Balda Werkzeug- Vorrichtungsbau GmbH sowie der Balda Solutions Hungaria Kft zurück. Die drei Unternehmensbereiche verkaufte der Handyausrüster im vergangenen Jahr an die KS Plastic Solutions GmbH.

Nach dem Verkauf der drei Töchter war das Unternehmen in die Krise gerutscht. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, reiche die bestehende Liquidität nicht aus, um die Verluste der Ableger zu decken. Nach Firmenangaben belaufen sich die Belastungen auf 30 bis 40 Millionen Euro.

Der Handyhersteller erhoffte sich von dem Rückkauf geringere Liquiditätsbelastung. Die Banken haben sich zwar nicht bereit erklärt neue Kredite zu vergeben, garantierten jedoch von einem möglichen Recht auf Fälligstellung keinen Gebrauch zu machen. Andere Geldgeber sollen nach Angaben des Unternehmens die benötigte Liquidität zur Verfügung stellen.

 

 

 

 

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