(cow) Die beiden Bayer-Tochtergesellschaften H.C. Starck und Wolff Walsrode aus der Geschäftssparte MaterialScience soll verkauft werden. Damit will der Chemie- und Pharmakonzern Bayer einen Teil der Schering-Übernahme finanzieren.
Die H.C. Starck GmbH aus Goslar ist ein global agierendes Unternehmen, das Bauteile und Werkstoffe – vor allem Sondermetalle für verschiedene Industrien wie die Elektronik, Optik-, Luft- und Raumfahrttechnik liefert und mit 3200 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 920 Millionen Euro erwirtschaftet.
Die Wolff Walsrode AG ist auf dem Gebiet der Zellulose-Chemie tätig . Sie beschäftigt 1200 Mitarbeiter und erzielte 2005 einen Umsatz von 330 Millionen Euro.
Quellen: dpa, FINANCE