(sap) Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer will seine Kunststoffsparte MaterialScience nur dann zum Verkauf stellen, wenn sich für den Konzern die Chance einer Mega-Übernahme ergeben sollte. Das komme nur in Frage, “wenn wir etwas so Großes tun wollten, dass wir es als Währung einsetzen müssten”, sagte der
Bayer-Chef Marijn Dekkers der britischen Zeitung Financial Times (Dienstagausgabe). Dekkers will an den drei Teilkonzerne – Bayer HealthCare, zu dem auch das Pharmageschäft gehört, der Agrochemiegruppe Bayer CropScience sowie der Kunststoffsparte Bayer MaterialScience – fest halten, so lange sie in ihren besonderen Gebieten konkurrenzfähig seien, hieß es weiter.
Quellen: FT, Reuters, FINANCE
