(sap) Die bayrischen Sparkassen wollen den Weg für die Dekabank-Übernahme durch die Sparkassengruppe bis Anfang April ebnen. In den kommenden 14 Tagen solle es eine Entscheidung der 73 Häuser geben, kündigte der Präsident des bayrischen Sparkassenverbands, Theo Zellner, an. Neben dem Hamburger Verband sind die Bayern die einzigen, die der geplanten Übernahme des Fondsdienstleisters durch die Sparkassengruppe noch nicht zugestimmt haben. Dabei muss jede einzelne bayerische Sparkasse zustimmen, anderswo trifft der Verband diese Entscheidung.
Die Sparkassenverbände wollen noch im Frühjahr die restlichen 50 Prozent an der Deka von den Landesbanken kaufen. Mit ihren Ausstieg aus der Deka erfüllen die Landesbanken teilweise EU-Auflagen und setzen dringend benötigtes Eigenkapital frei.
Quellen: Reuters, FINANCE
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