Der Wasserfilterhersteller Brita baut sein Segment der leitungsgebundenen Wasserspender aus. Das Unternehmen aus Taunusstein hat mit dem britischen Familienunternehmen Vivreau einen Vertrag geschlossen, der am 1. April 2012 in Kraft getreten ist. Brita und Vivreau gehen damit eine gleichberechtige Partnerschaft ein, teilten die Unternehmen mit. Vivreau wurde 1986 von Stephen Charles Cohen und seinem Vater in London gegründet und ist wie Brita ein Familienunternehmen.
Für das Segment der leitungsgebundenen Wasserspender hat Brita im Jahr 2010 das Unternehmen Enviva übernommen. 2011 erwarb das deutsche Familienunternehmen zunächst die Mehrheit und hält mittlerweile alle Anteile an der Ionox Wasser-Technologie GmbH, einem zweiten Spezialisten für dieses Produktsegment.
Brita erzielte im Geschäftsjahr 2011 mit 1010 Mitarbeitern weltweit (558 in Deutschland) einen Gesamtumsatz von 320,7 Millionen Euro.