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Chrysler-Verkauf ist durch die Tür

(mih) Trotz der Krise an den Debt-Märkten ist der Verkauf von Chrylser an den Finanzinvestor Cerberus nun abgeschlossen. Allerdings hat sich Daimler Chrysler bereit erklärt, sich entgegen der ursprünglichen Abmachung an der Finanzierung der Transakton zu beteiligen. Daimler stellt Chrysler eine nachrangige

Kreditlinie mit einem Volumen von 1,5 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, die innerhalb eines Jahres zu ziehen ist. Cerberus steuert weitere 500 Millionen US-Dollar bei. Der Kredit wird zu marktüblichen Konditionen verzinst. DaimlerChrysler hat das Recht, den Kredit nach einem Jahr am Kreditmarkt zu veräußern. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre. Durch ihr Einspringen kommen Daimler und Cerberus den finanzierenden Banken entgegen, die aufgrund der aktuellen Marktturbulenzen Schwierigkeiten hatten, den Kredit in der geplanten Höhe an den Kapitalmarkt weiterzureichen.

 

Quellen: Daimler Chrysler, FINANCE

 

 

 

 

 

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