(sap) Daimler gründet mit dem russischen Lkw-Hersteller Kamaz zwei Gemeinschaftsunternehmen, um Lkws zu bauen und zu vertreiben. Der Stuttgarter Autohersteller will insgesamt 10 Millionen Euro in die Joint Ventures investieren. „Durch die Umsetzung der beiden Joint Ventures zwischen Kamaz und Daimler Trucks sind wir dem Ausbau unserer Präsenz auf dem russischen Markt erheblich näher gekommen“, sagt Sparten-Chef Andreas Renschler. Daimler war nach langem Zögern Ende vergangenen Jahres mit 10 Prozent bei Kamaz eingestiegen. Die russische Zeitung Vedomosti berichtete am Dienstag, Daimler überlege seinen Anteil aufzustocken. Wie Zeitung unter Berufung auf zwei Personen aus dem Umfeld von Kamaz berichtet, verhandle Daimler mit Troika Dialog, um von der der Investmentfirma einen Anteil von 15 Prozent an Kamaz zu übernehmen.
Quellen: Reuters, FINANCE
Weitere Berichterstattung: