(sap) Die Deutsche Bahn will im Ausland zukaufen. Der neue Vorstandschef Rüdiger Grube sagte am Donnerstag in Frankfurt, in Europa blieben etwa fünf große Bahn-Unternehmen übrig, die Konzentration sei vor allem im Personenverkehr im Gang. “Hier können und wollen wir nicht kampflos zuschauen”, ziteirt die Nachrichtenagentur Reuters Grube. Deshalb sei die Bahn von sich aus auf die britische Busgesellschaft Arriva zugegangen. “Ob wir ein Übernahmeangebot abgeben werden, steht derzeit noch nicht fest”, schränkte der Bahn-Chef jedoch ein. Das börsennotierte Unternehmen würde Marktschätzungen zufolge rund 1,8 Milliarden Euro kosten.
Quellen: Reuters, FINANCE
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