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Deutsche Bank will Rohstoffhändler RBS Sempra kaufen

Die Deutsche Bank ist einem Zeitungsbericht zufolge am Rohstoffhändler RBS Sempra interessiert, einer Tochter der Royal Bank of Scotland. Das deutsche Institut habe sowohl mit der Mutter als auch mit der Tochter Gespräche aufgenommen, berichtete die Financial Times (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine mit den Verhandlungen vertraute Person weiter. Demnach wurden in dieser Woche weitere Angebote für das in den USA ansässige Handelsunternehmen vorgelegt. Interesse sollen auch Barclays Capital, Goldman Sachs und Morgan Stanley haben. Banker schätzten den Kaufpreis auf rund 3 Milliarden Dollar.

 

RBS hat im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden Dollar für seinen Anteil von 51 Prozent an Sempra bezahlt, das von Öl über Gas bis zu Metallen und landwirtschaftlichen Produkten zahlreiche Rohstoffe handelt. Eine RBS-Sprecherin wollte keine Stellung zu dem Bericht nehmen, bei der Deutschen Bank war zunächst niemand zu erreichen.

 

Quelle: Reuters

 

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