(chs) Bayer kommt beim Verkauf seiner Tochter H.C. Starck gut voran. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen sind derzeit noch die Beteiligungsgesellschaft Bain Capital, der belgische Metallkonzern Umicore, sowie ein Tandem aus den Finanzinvestoren Advent und Carlyle im Rennen. Im Moment läuft noch die Due Dilligence, diese soll aber in einer Woche abgeschlossen sein. Der Kaufpreis wird voraussichtlich bei über einer Milliarde Euro liegen.
H.C. Starck ist auf die Herstellung von Metallen für die Elektroindustrie, Medizintechnik und Raumfahrt spezialisiert. Im letzten Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 920 Millionen Euro. Die Ebitda-Erwartungen für dieses Jahr liegen zwischen 120 und 140 Millionen Euro.
Quellen: FTD, FINANCE