(cow) Das Mobilfunkunternehmen Freenet kommt nicht zur Ruhe: Nachdem der Wettbewerber und Freenet-Aktionär Drillisch AG in der vergangenen Woche die Zerschlagung des Unternehmens gefordert hatte, stockte Drillisch gestern seine Freenet-Anteile auf 10,077 Prozent auf. Zuvor hielt Drillisch 2,077 Prozent.
Unklar ist, ob Drillisch seinen Einfluss auf den Wettbewerber aus Büdelsdorf noch weiter ausbauen will. Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis ist Medienberichten zufolge der Unternehmensstrategie von Freenet-Chef Eckehard Spoerr sehr kritisch gegenüber eingestellt. Spoerr dagegen kann sich eine Aufspaltung Freenets nicht vorstellen – den Unternehmensverkauf hingegen schon.
Quellen: Drillisch, Dow Jones, FINANCE
