(sap) E.on-Vorstandsvorsitzender Wulf Bernotat hält an seinem Plan fest, das Stromnetz des Unternehmens zu verkaufen. Allerdings sei noch nicht klar, an wen verkauft würde. Diese Verkaufspläne stellen einen Meilenstein auf dem deutschen Energiemarkt dar. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Auseinandersetzung mit der EU im Strommarkt zu beenden, erklärte Bernotat. Dennoch bedeute der geplante Netzverkauf der E.on AG keine strategische Neuausrichtung des Konzerns, betonte Bernotat weiter. Die Gasnetze des Konzerns gehörten nach seinen Angaben nicht zu den Verkaufsüberlegungen. Zudem beszeichnete der E.on-Chef den möglichen Verkauf der Stadtwerke-Holding T als „Marktspekulation“. Der Energiekonzern habe noch keine Entscheidung über einen Verkauf getroffen, sagte er.
Quellen: dpa-AFX, Dow Jones, manager-magazin.de , FINANCE