(jat) Der Mischkonzern Evonik hat die Vermutung bestätigt, nach einem Partner für seine Energiesparte zu suchen. „Attraktiv ist, wer ein gutes Konzept vorlegt und finanzkräftig ist“, sagte Evonik-Vorstandsvorsitzender Klaus Engel der Börsen-Zeitung. Es stehe nur eine Minderheitsbeteiligung zur Disposition (Zeitung: Evonik will Steag verkaufen – Auch Rußsparte steht zur Disposition). Weiter sagte er, dass der Konzern den möglichen Steag-Verkaufserlös im Unternehmen behalten möchte. Im Umkehrschluss könnten Anteilseigner, wie die RAG-Stiftung und CVC, nicht mit einer Sonderausschüttung rechnen. Ob Evonik die für 2009 versprochene Mindestdividende von 320 Millionen Euro zahlen wird, ließ Engel offen.
Quelle: BöZ, FINANCE