(jok) Trotz hoher Belastungen will Fresenius die aktuelle Krise nutzen, um weitere Unternehmen zu kaufen. „Die Krise birgt auch Chancen für uns“, sagt Fresenius-Finanzvorstand Stephan Sturm in einem FTD-Interview.
Sturm sieht vor allem Übernahmechancen bei der Fresenius-Tochter Helios Klinken. Die Krankenhaus-Gruppe konkurriert unter anderen mit dem Rhön-Klinikum,Sana und Asklepios, um die Übernahme von staatlichen Krankenhäusern. (Lesen Sie hierzu: Sana Kliniken kaufen zu und wollen weiter zu kaufen) Branchenexperten rechnen in den kommenden zwei bis drei Jahren mit einer Konsolidierung unter den privaten Klinikbetreibern.
Helios gehört seit drei Jahren zu dem Bad Homburger Pharmakonzern. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Gruppe rund 2,1 Milliarden Euro. Seit der Übernahme durch Fresenius verfolgt die Klinkengruppe eine aggressive Einkaufstour.
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Quellen: FTD, FINANCE