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Genossenschaftsbanken WGZ und DZ wollen keine engere Kooperation

(akm) Die genossenschaftlichen Institute WGZ und DZ Bank streben keine engere Zusammenarbeit an. “Derzeit gibt es keine Pläne für weitere Kooperationen”, sagte WGZ-Vorstandschef Werner Böhnke der Nachrichteagentur Reuters. Beide Banken konzentrieren sich auf die Umsetzung der im vergangenen Jahr eingefädelten Fusion im Geschäft mit reichen Privatkunden (mehr: DZ und WGZ fusionieren Geschäfte mit Reichen). Die neue DZ Privatbank mit Sitz in Luxemburg, die mit rund 1.000 Mitarbeitern mehr als zwölf Milliarden Euro an Kundenvermögen verwalten soll, soll zur Jahresmitte an den Start gehen, hieß es weiter.

Erklärtes Ziel sei es, das betreute Anlagevermögen in sieben Jahren auf 30 Milliarden Euro zu steigern. Nach mehreren gescheiterten Fusionsanläufen wollen sich DZ Bank und WGZ auf Kooperationen und Zusammenschlüsse von Einzelbereichen beschränken.

 

Quellen: Reuters, FINANCE

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