(mih) Die Beteiligungsgesellschaft Gesco hat das Kemptener Familienunternehmen Georg Kesel im Rahmen einer Nachfolgeregelung übernommen. Gesco übernimmt 90 Prozent der Anteile, die restlichen 10 Prozent kauft Geschäftsführer Martin Klug.
Das 1889 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert Werkzeugmaschinen und Spannsysteme. Der Umsatz beläuft sich auf rund 11 Millionen Euro. Kerngeschäft sind Fräsmaschinen für Zahnstangen und Sägebänder. “Kesel passt mit seiner Nischenpolitik und seiner technologischen Führerschaft exakt zu unseren Akquisitionskriterien. Zudem hat sich das Unternehmen stärker als manch andere technisch orientierten Unternehmen an den Bedürfnissen des Marktes orientiert”, kommentierte Gesco-Vorstand Hans-Gert Mayrose den Neuerwerb.
Quellen: Gesco, FINANCE
