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Jede zweite Übernahme bringt Verluste

(chs) 50 Prozent aller Übernahmen sind Fehlschläge. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag vorgestellte Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Als Basis der Studie dienen eine Analyse von 189 Transaktionen aus den letzten 14 Jahren sowie eine Befragung von 147 Unternehmen und 53 Stakeholdern und Vertretern von Interessengruppen. Drei Jahre nach der Transaktion hat sich der Börsenwert demnach bei der Hälfte der fusionierten Unternehmen schlechter entwickelt als der Branchendurchschnitt. Nur ein Drittel der Unternehmen kann eine deutliche Wertsteigerung verzeichnen. Die häufigste Fehlerursache ist eine mangelhafte Integration im Anschluss an die Übernahme, erst auf dem zweiten Platz folgt die unzureichende Vorbereitung der Transaktion. Anders als die Investoren sehen viele Firmen in der Integrationsphase keinen Beratungsbedarf.

 

Quelle: FINANCE

 

 

 

 

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