NEUZur Serie: Top-Dealmaker

Newsletter

Abonnements

Latham & Watkins schwächt Clifford Chance

Latham & Watkins gewinnt mit Oliver Felsenstein und Burc Hesse zwei neue Partner von Clifford Chance.
Latham & Watkins

Die Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins hat zwei der bekanntesten Private-Equity-Anwälte Deutschlands für sich gewinnen können. Die neuen Partner Oliver Felsenstein und Burc Hesse sind auf M&A- und Private-Equity-Deals spezialisiert und arbeiten schon lange zusammen. Ihr bisheriger Arbeitgeber Clifford Chance verliert mit ihnen zwei erfahrene M&A-Spezialisten.

Oliver Felsenstein hat sich im Private-Equity-Markt mit internationalen M&A-Deals einen Namen gemacht. Unternehmensangaben zufolge zählt er in einer Liste des Fachmagazins Private Equity International zu den Top 30 Private-Equity-Anwälten weltweit. Zuletzt beriet er unter anderem Clayton Dubilier & Rice beim Erwerb des Industrieverpackungsherstellers Mauser. Der hohes Renommee genießende Felsenstein war erst im September vergangenen Jahres als Nachfolger von Peter Dieners zum Head of Corporate von Clifford Chance Deutschland berufen worden.
 

Latham & Watkins will mit Burc Hesse und Oliver Felsenstein PE-Geschäft forcieren

Burc Hesse ist seit 15 Jahren im Private-Equity- und M&A-Beratungsgeschäft tätig. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er gemeinsam mit Oliver Felsenstein bei Hogan Lovells. Beide wechselten 2006 zu Clifford Chance. Hesse ist dort seit 2007 Partner und zählt unter anderem Finanzinvestoren sowie Technologieunternehmen zu seinen Mandanten. Zuletzt beriet er Blackberry beim Erwerb des deutschen Kryptologiespezialisten Secusmart.

Latham & Watkins will mit dem Einstieg der beiden Private-Equity-Spezialisten nach eigenen Angaben sein Geschäft im europäischen PE-Markt ausbauen. Felsenstein und Hesse sollen in Frankfurt beziehungsweise München tätig sein. Wann die beiden Anwälte die Kanzlei wechseln werden, ist noch nicht bekannt.

anna.wulf[at]finance-magazin.de

Themen