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M&A-Deals: Aurubis, Deutsche See, Nestlé

Aurubis trennt sich für seine Neuausrichtung von 1,3 Milliarden Euro Umsatz.
Aurubis

Wieland-Werke will Aurubis-Sparte kaufen

Die Kupferhütte Aurubis will ihre Sparte für Flachwalzprodukte (Flat Rolled Products) an die Wieland-Werke, einen Anbieter von Halbfabrikaten aus Kupfer und Kupferlegierungen, verkaufen. Mit diesem Segment erzielte Aurubis im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro. Wie die Unternehmen verkündeten, ist ein entsprechendes Term Sheet für die Übernahme bereits unterschrieben worden, jedoch müssen sowohl der Aurubis-Aufsichtsrat als auch die Kartellbehörden der Transaktion noch zustimmen.

Der Verkauf der Sparte ist dem Unternehmen zufolge Teil der Neuausrichtung von Aurubis. Die Kupferhütte will sich im Rahmen der im vergangenen Jahr festgelegten Konzernstrategie „Wachstum, Effizienz & Verantwortung“ auf ihr Multi-Metall-Geschäft fokussieren. Laut Unternehmensangaben beschäftigt die Flachwalzprodukt-Sparte rund 1.740 Mitarbeiter und damit rund ein Viertel der gesamten Aurubis-Mitarbeiterschaft. Die Anwaltskanzlei Gleiss Lutz (Federführung: Gerhard Wegen) hat die Wieland-Gruppe bei der Transaktion beraten.

Parlevliet & Van der Plas übernimmt Deutsche See

Die niederländisch-deutsche Fischunternehmensgruppe Parlevliet & Van der Plas Gruppe übernimmt den Fischproduzenten Deutsche See von den bisherigen Eigentümern Egbert Miebach und Peter Dill. Grund für den Verkauf ist eine Erkrankung von Miebach, die im vergangenen Jahr diagnostiziert wurde. Deutsche See beschäftigt eigenen Angaben zufolge mehr als 1.700 Mitarbeiter an 22 Standorten.

Die Parlevliet & Van der Plas Gruppe beabsichtigt nach eigenen Angaben das Geschäftsmodell von Deutsche See sowie die Standorte des Unternehmens beizubehalten. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Die Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer (Federführung: Christoph H. Seibt) hat die Käufer bei der Transaktion beraten. 

Nestlé übernimmt Terrafertil aus Ecuador

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat die Mehrheit an dem ecuadorianischen Unternehmen Terrafertil übernommen. Terrafertil vertreibt vor allem natürliche und biologische Produkte wie beispielsweise pflanzliche Drinks und Beeren. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 400 Mitarbeiter an vier Produktionsstätten in Ecuador, Mexiko, Kolumbien und Chile. Laut Unternehmensangaben werden die Firmengründer auch weiterhin die Geschäfte des südamerikanischen Nahrungsmittelherstellers leiten.

Die Transaktion fügt sich in die Neuausrichtung von Nestlé. Die Schweizer wollen in Zukunft vermehrt gesunde Nahrungsmittel vertreiben. Zuletzt trennte sich der Konzern von seinem US-amerikanischen Süßwarengeschäft und übernahm den Produzenten von Nahrungsergänzungsmitteln Atrium Innovations für 2,3 Milliarden Euro.

Fazit-Stiftung verkauft Mediengruppe Frankfurt

Die Fazit-Stiftung verkauft die Mediengruppe Frankfurt, zu der unter anderem die „Frankfurter Rundschau“ und die „Frankfurter Neue Presse" gehören. Käufer ist die Zeitungsholding Hessen, deren Eigentümer die Ippen Mediengruppe und die MDV-Mediengruppe der Familie Rempel sind.

Im Zuge der Transaktion übernimmt die Zeitungsholding Hessen ebenfalls das Anzeigenblatt „Mix am Mittwoch“, die Vermarktungsgesellschaft RheinMain.Media, die Digitalagentur Rhein-Main.Net und die Frankfurter Societäts-Druckerei. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Die Anwaltskanzlei Hengeler Mueller hat die Fazit-Stiftung bei der Transaktion beraten.

Ex-Aufsichtsratschef Wiese verkauft Steinhoff-Anteile

Der Ex-Aufsichtsratschef des kriselnden Möbelhändlers Steinhoff, Christo Wiese, hat 14,8 Prozent seiner Steinhoff-Aktien verkauft. Damit hält der 76-jährige Unternehmer nun nur noch 6,2 Prozent an dem deutsch-südafrikanischen Unternehmen. Der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ sagte Wiese, dass er nicht freiwillig, sondern auf Druck der Banken hin verkauft habe. Der Multimillionär hatte die Papiere als Kreditsicherheit bei mehreren Banken hinterlegt. Diese hatten ihm im Herbst 2016 1,6 Milliarden Dollar geliehen, die Wiese wiederum in Steinhoff investierte.

SGCC offenbar vor Einstieg bei 50Hertz

Der chinesische Industriegigant State Grid Corporation of China (SGCC) könnte offenbar bald bei dem Berliner Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz einsteigen. Das berichtet das „Handelsblatt“. Demnach beabsichtigt der australische Infrastrukturfonds IFM Investors, der 40 Prozent der Anteile an 50Hertz hält, die Hälfte seiner Beteiligung zu veräußern. Ein Sprecher von IFM hat die M&A-Gespräche gegenüber FINANCE bestätigt.

Die restlichen 60 Prozent liegen im Besitz des belgischen Übertragungsnetzbetreibers Elia, der laut des Berichts des „Handelsblatt“ bis Ende März eine Vorkaufsrechtoption ziehen könnte. Ein Abschluss der Transaktion wird in der ersten Jahreshälfte erwartet. 50Hertz erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro.

Reimann-Holding verkauft Bally

Die chinesische Textilgruppe Shandong-Ruyi übernimmt offenbar die Luxusmarke Bally von der Reinmann-Holding JAB, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Dem Artikel zufolge erfolgt der Schritt im Zuge der strategischen Neuausrichtung von JAB. Demnach plant die Holding, in der die Unternehmerfamilie Reinmann ihr Vermögen gebündelt hat, einen Rückzug aus dem Luxusgeschäft. Zuletzt hatte JAB dem Bericht zufolge die Luxusmarken Jimmy Choo und Belstaff verkauft.

Erst vor wenigen Wochen war die JAB-Holding auf dem M&A-Markt aktiv. Anfang Februar hatte JAB den Softdrinkproduzenten Dr Pepper für rund 18,7 Milliarden Dollar übernommen, um das Unternehmen im Anschluss an den Deal mit der JAB-Tochter Keurig Green Mountain zu fusionieren.

Finanzinvestor Hellman & Friedman steigt bei Scout 24 aus

Der US-Finanzinvestor Hellman & Friedman hat sich von seinen verbliebenen Scout-24-Aktien getrennt. Das berichtet das „Handelsblatt“. Die Amerikaner hatten zuletzt noch gut acht Prozent an dem Online-Marktplatz gehalten. Insgesamt habe Hellman & Friedman 9,25 Millionen Aktien an institutionelle Investoren verkauft, heißt es in dem Bericht. Bei einem Verkaufspreis von 36,50 Euro je Aktie flossen dem US-Finanzinvestor 337 Millionen Euro zu. Die Anwaltskanzlei Latham & Watkins (Federführung: Roland Maaß) hat Hellman & Friedman bei der Aktienplatzierung begleitet.

Hellman & Friedman hatte Scout 24 2015 gemeinsam mit Blackstone an die Börse gebracht. Seitdem hat sich der Finanzinvestor in regelmäßigen Abständen von Anteilen an dem deutschen Unternehmen getrennt.

Roche kauft Flatiron Health für 1,9 Milliarden Dollar

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat den Technologiedienstleister Flatiron Health übernommen. Wie das Unternehmen mitteilt, bezahlt Roche 1,9 Milliarden Dollar für die in New York City ansässige Firma. Bisher waren die Schweizer mit 12,9 Prozent an Flatiron Health beteiligt.

Das US-amerikanische Unternehmen bietet eigenen Angaben zufolge Softwarelösungen für elektronische Gesundheitsakten in der Onkologie an. Wie Roche mitteilt, soll mit der Akquisition die Behandlung von Krebspatienten verbessert werden. Mit dem Abschluss der Transaktion wird im ersten Halbjahr 2018 gerechnet.

HNA senkt Beteiligung an Deutsche Bank weiter

Der hoch verschuldete chinesische Großaktionär HNA trennt sich von weiteren Deutsche-Bank-Aktien. Das berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“. HNA halte nun indirekt über den Wiener Finanzinvestor C Quadrat noch rund 8,8 Prozent. Erst vergangene Woche hatte HNA seinen Anteil von 9,9 Prozent auf 9,2 Prozent reduziert. Dem Bericht zufolge beabsichtigen die Chinesen jedoch ein langfristiger Aktionär zu bleiben.

HNA war zu Beginn des vergangenen Jahres bei dem deutschen Finanzinstitut eingestiegen. Nachdem die chinesische Unternehmensgruppe sich für rund 50 Milliarden Dollar weltweit Beteiligungen und Immobilien gekauft hatte, musste die HNA-Führung ihre Gläubiger kürzlich vor einem Liquiditätsengpass warnen. Infolgedessen begann HNA mit dem Verkauf einiger seiner Beteiligungen.

EU prüft Fusion von Linde und Praxair genauer

Die geplante Fusion der beiden Industriegase-Produzenten Linde und Praxair wird länger dauern als geplant. Wie die EU-Kommission mitteilte, werden die Brüsseler Wettbewerbshüter den geplanten M&A-Deal einer genaueren Überprüfung unterziehen. Bis zum 4. Juli hat die Behörde nun Zeit eine Entscheidung zu fällen.

Linde und der US-Wettbewerber Praxair hatten sich bereits im Dezember 2016 auf einen Zusammenschluss der Unternehmen geeinigt. Nach der Fusion wird das neue Unternehmen einen milliardenschweren Umsatz vorweisen können.

Weitere M&A-Deals

Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement trennt sich von seiner Mehrheitsbeteiligung an Lehigh White Cement Company. Laut eigenen Angaben verkauft der Dax-Konzern seine 51 Prozent starken Anteil an die Minderheitsaktionäre Aalborg Cement Company und Cemex. Der Unternehmenswert der Transaktion soll bei rund 140 Millionen Dollar liegen. Mit einem Abschluss des M&A-Deals wird noch im ersten Quartal 2018 gerechnet.

Der französische Reifenhersteller Michelin ist mit einer Minderheitsbeteiligung von 20 Prozent bei der Werkstattkette ATU eingestiegen. Eigenen Angaben zufolge haben die Franzosen für den Anteil 60 Millionen Euro gezahlt. ATU gehört seit Dezember 2016 zum französischen Fahrzeugwartungsunternehmen Mobivia. Mit der Transaktion soll nach Angaben des Mutterkonzerns das Wachstum von ATU vorangetrieben werden. Die Werkstattkette wurde 1985 gegründet und betreibt eigenen Angaben zufolge 577 Kfz-Werkstätten in Deutschland. Mobivia wurde bei der Transaktion von der Anwaltskanzlei Latham & Watkins beraten. 

Der Vorstand und der Aufsichtsrat des österreichischen Immobilienkonzerns Buwog unterstützen das Übernahmeangebot des deutschen Konkurrenten Vonovia. Ihrer Ansicht nach sind sowohl der Angebotspreis von 29,05 Euro je Buwog-Aktie als auch die Gegenleistungen an die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen angemessen, teilte das Unternehmen mit. Sie empfehlen daher den Buwog-Aktionären das Angebot anzunehmen. Zuletzt hatte Vonovia bereits die Freigabe für die Übernahme von dem Bundeskartellamt und der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde erhalten.

Der Energiekonzern Innogy hat die Netz- und Vertriebsgesellschaft Montcogim-Plinara mit Sitz im kroatischen Sveta Nedelja übernommen. Der Gasversorger konnte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von rund 11,4 Millionen Euro erwirtschaften. Laut eigenen Angaben beschäftigt das Unternehmen aktuell 25 Mitarbeiter und versorgt 11.000 Kunden.

Der Energiekonzern EnBW steigt mit je 37,5 Prozent bei drei Projektentwicklungsgesellschaften für taiwanesische Offshore-Windprojekte ein. Zusammen mit dem australischen Investor Macquarie Capital und dem taiwanesischen Projektentwicklungsunternehmen Swancor Renewable sollen die Projekte in Taiwan mit einer Gesamtleistung von rund 2.000 Megawatt umgesetzt werden. Eigenen Angaben zufolge ist die Beteiligung von EnBW Teil einer Internationalisierungsstrategie und zudem das erste Offshore-Windkraftprojekt außerhalb Europas.

Die Deutsche Bank hat ihr Bank- und Wertpapierverwahrgeschäft an das auf den Bermudas ansässige Finanzinstitut N.T. Butterfield & Son verkauft. Der Verkauf dieses Geschäftszweiges ist Teil des schrittweisen Rückzugs der Deutschen Bank aus sogenannten Steueroasen. Betroffen von der Transaktion sind auch 120 Mitarbeiter von Deutschlands größtem Finanzinstitut. Diese sollen laut Butterfield & Son zum Großteil übernommen werden.

Der Finanzinvestor Deutsche Private Equity (DPE) und ihre Co-Investoren haben ihre Mehrheitsbeteiligung am Anbieter von Lösungen für die Energieverteilung Elatec an den US-amerikanischen Private-Equity-Investor Summit Partners verkauft. DPE und die Co-Investoren bleiben allerdings weiterhin mit einem Minderheitsanteil beteiligt. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2018 erwartet. DPE hatte sich im Januar 2016 an Elatec beteiligt. Seither hat das Unternehmen nach eigenen Angaben sowohl seinen Umsatz als auch seine Mitarbeiterzahl nahezu verdoppelt.

Die Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft Commerzventures hat sich im Zuge einer Serie-B-Finanzierungsrunde an dem Münchener Fintech-Start-up Payworks beteiligt. Zu den weiteren Investoren der Finanzierungsrunde gehörten Visa sowie die Altinvestoren Speedinvest und Finparx. Payworks integriert mobile Zahlungen in Apps und Kartenleser. Zusätzlich hat sich Commerzventures in einer Serie-B-Finanzierungsrunde an der digitalen Plattform für Wohnimmobilien realbest beteiligt. Das Beratungshaus Pöllath + Partners stand Commerzventures bei beiden Transaktionen beratend zur Seite.

Softing, ein Softwarehersteller für Fahrzeugelektronik, hat gemeinsam mit seinem chinesischen Vertriebspartner Windhill ein Joint Venture gegründet. Dieses firmiert unter dem Namen Softing Technology Shanghai und soll nach Unternehmensangaben dem wachsenden Bedarf an Produkt- und Projektlösungen bei Steuergeräten Diagnose gerecht werden. Laut Angaben beider Unternehmen rechnet die neue Gesellschaft im ersten Jahr mit siebenstelligen Umsätzen.

Der Baustoffhersteller Knauf hat Anfang des Jahres Opitz Holzbau, einen Zulieferer für Zimmerei- und Fertigbauunternehmen, übernommen. Laut eigenen Angaben soll das Familienunternehmen als eigenständiger Betrieb weitergeführt werden. Auch die Geschäftsführung und die Mitarbeiter werden übernommen, teilt das Unternehmen mit. Die Wirtschaftskanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner (Federführung: Barbara Mayer) hat Knauf bei dem M&A-Deal beraten, während die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton (Federführung: Manfred Elkemann-Reusch) Opitz Holzbau beratend zur Seite stand.

Der belgische Private-Equity-Investor Vendis Capital hat über sein Portfoliounternehmen Noppies den Anbieter von Babyschlafprodukten Alvi erworben. Noppies ist ebenfalls im Bereich Babymode tätig. Laut eigenen Angaben will Vendis durch den Zukauf sein Produktportfolio erweitern. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz stand Vendis Capital bei der Transaktion beratend zur Seite.

Nies Electronic
hat den Anbieter von Audiotechnik Laauser & Vohl (L&V) von den Gesellschaftern des Unternehmens mit Sitz in Ostfildern übernommen. Der M&A-Deal erfolgte im Rahmen einer Nachfolgelösung. Nies Electronic ist in den Bereichen Industrieelektronik, Kabelkonfektion und Kommunikationstechnik tätig. Das Beratungsunternehmen Wintergerst Societät (Federführung: Volker Wintergerst) hat die Gesellschafter von L&V beraten.

IAV, ein Ingenieurdienstleister für die Automobilindustrie, erwirbt CPU 24/7. Bei dem Potsdamer Unternehmen handelt es sich um einen Anbieter von High-Performance-Computing-Lösungen. Das Beratungsunternehmen Hampleton Partners (Federführung: Axel Brill) stand CPU 24/7 bei der Transaktion beratend zur Seite.

Die Unternehmensberatung KPS übernimmt die britische E-Commerce-Agentur Envoy Digital Limited. Mit der Übernahme setzt KPS nach eigenen Angaben seine Expansionsstrategie fort und baut seine Marktposition als Berater für digitale Transformation aus.

Der insolvente Autoteilevertrieb Karl Rücker hat offenbar einen Käufer gefunden. Der Kfz-Großhändler Stahlgruber beabsichtigt die drei Niederlassungen des Familienunternehmens in Crailsheim, Eppingen und Schwäbisch Hall zum 1. März zu übernehmen. Laut Angaben des Insolvenzverwalters bedarf es noch der Zustimmung der Gläubiger, um die Transaktion abschließen zu können. Stahlgruber war vor wenigen Monaten selbst das Ziel einer Übernahme. Der US-amerikanische Konkurrent LKQ hatte Mitte Dezember 1,5 Milliarden Euro für das Unternehmen aus Oberbayern bezahlt.

Die Mediengruppe Mair Dumont hat sich die Mehrheit am Marketingunternehmen Greatcontent gesichert. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und bietet seine Angebote über eine Online-Plattform an. Eigenen Angaben zufolge zählten bereits Unternehmen wie Sixt, Zalando oder C&A zu den Kunden.

andreas.mehring[at]finance-magazin.de

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Die wichtigsten Transaktionen der vergangenen Wochen finden Sie im Überblick auf unserer Themenseite M&A-Deals.

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