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M&A-Deals: Continental, ZF Friedrichshafen, Osram

Continental hat in den USA zugekauft.
Continental

Continental kauft Technologieunternehmen

Der Automobilzulieferer Continental hat den US-amerikanischen Rennreifenhersteller Hoosier Racing Tire übernommen und sich mehrheitlich an dem US-Unternehmen Zonar Systems beteiligt, das auf Flottenmanagement spezialisiert ist. Die Kaufpreise gab der Konzern nicht bekannt.

Hoosier Racing Tire befand sich vor der Übernahme durch Continental in Privatbesitz. Diese Übernahme ist bereits abgeschlossen. An Zonar hat sich Continental mit knapp 81 Prozent beteiligt. Die übrigen Anteile hält der Autobauer Daimler. Die Kartellbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen.

ZF verpasst Übernahme von Haldex

ZF Friedrichshafen ist mit der Übernahme des schwedischen Bremsenherstellers Haldex vorerst gescheitert. Die Haldex-Aktionäre haben ZF nur rund 9,6 Prozent der Aktien angedient. Somit konnte ZF die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie nicht erreichen, obwohl die Friedrichshafener selbst bereits 21,7 Prozent halten.

Allerdings will ZF den Deal noch nicht aufgeben. Zwar hat der Konzern das Barangebot zurückgezogen und erwirbt somit nicht die angedienten Aktien, will sich aber auch nicht aus Haldex zurückziehen. ZF ist nach eigenen Angaben außerdem zu Gesprächen mit anderen Haldex-Aktionären bereit. Es könnte also möglicherweise zu einer Einigung mit dem Konkurrenten Knorr-Bremse kommen.

Chinesen sind an Osram interessiert

Der Leuchtenhersteller Osram könnte offenbar bald in chinesische Hände gelangen. Einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge will der chinesische Halbleiterkonzern San’an Optoelectronics ein Angebot abgeben. Der Konzern will demnach 70 Euro je Osram-Aktie bieten. San’an Optoelectronics bewertet Osram mit rund 6,3 Milliarden Euro.

Alba gelingen wichtige Verkäufe

Der Entsorgungskonzern Alba wollte sein China-Geschäft eigentlich schon im Sommer verkaufen. Nun hat das Berliner Unternehmen mit einer Verzögerung einen Durchbruch erzielt und zwei wichtige M&A-Deals geschlossen. Das Familienunternehmen hat jeweils 60 Prozent an seinem China-Geschäft und der Servicesparte an das chinesische Recyclingunternehmen Techcent veräußert. Details zu den Deals hat Alba jedoch nicht bekanntgegeben. Als Berater hatten die Berliner die Wirtschaftskanzlei Baker & McKenzie mandatiert, das Team leiteten Thomas Dörmer und Tim Heitling. Die Unternehmerfamilie Deng, die hinter Techcent steht, hatte die Kanzlei King & Wood Mallesons als Berater beauftragt. Das Team leitete Michiel Huizinga.

Rimowa geht an Luxusgüterkonzern LVMH

Der Luxusgüterkonzern LVMH übernimmt die Mehrheit am Kölner Kofferhersteller Rimowa. Für den französischen Konzern ist es der erste Deal am deutschen M&A-Markt. LVMH erwirbt für 640 Millionen Euro 80 Prozent der Rimowa-Anteile von Dieter Morszeck, dem Enkel des Firmengründers und CEO des Traditionsunternehmens.

Die übrigen Anteile wird Morszeck weiterhin halten. Er soll auch künftig die Geschäfte des Kofferbauers führen. Co-Geschäftsführer wird Alexandre Arnault, der Sohn des LVMH-Chefs Bernard Arnault. Die Kartellbehörden müssen den M&A-Deal allerdings noch freigeben. LVMH rechnet mit einem Abschluss im Januar 2017.

Carlyle kauft Atotech

Der Private-Equity-Investor Carlyle hat das Berliner Spezialchemieunternehmen Atotech gekauft. Verkäufer ist der französische Ölkonzern Total, er hatte schon länger nach Käufern für die deutsche Tochter gesucht. Der M&A-Deal wird mit 3,2 Milliarden US-Dollar bewertet, was einem Ebitda-Multiple von 11,9x entspricht.

Im August sah es noch so aus, als würde der chinesische Chemieriese Sinochem der neue Eigentümer von Atotech. Auch andere PE-Investoren wie Cinven oder BC Partners sollen an Sinochem interessiert gewesen sein.

German Startups Group kauft Auctionata-Anteile zu

Der Venture-Capital-Investor German Startups Group hat seine Beteiligung an dem Online-Auktionshaus Auctionata deutlich ausgebaut. Die German Startups Group hält zudem Wandelanleihen von Auctionata. Abhängig vom Aktienkurs, zu dem diese gewandelt werden, wird der Anteil zum Wandlungszeitpunkt von vorher 0,23 Prozent auf einen unteren bis mittleren einstelligen Prozentsatz steigen.

Außerdem hat die German Startups Group ihre Investition in den Online-Brillenhändler Mister Spex von 0,95 Prozent auf 1,4 Prozent aufgestockt. Der Investor hat weiterhin Anteile an dem Startup TV-Smiles zugekauft.

Synlab kauft Lausitzer Analytik und Food

Der Labordienstleister Synlab ist auf Einkaufstour: Der Konzern hat das Unternehmen Lausitzer Analytik sowie Food, ein Lebensmittelanalytikunternehmen, übernommen. Verkäufer der Lausitzer Analytik ist VPC, ein Portfoliounternehmen des PE-Investors Palero. Das Laborunternehmen Lausitzer Analytik ist nach eigenen Angaben Marktführer in den Regionen Südbrandenburg und Nordsachsen und erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 8 Millionen Euro. Der Verkäufer Palero wurde vom M&A-Haus Clearwater International beraten, das bis zum Zusammenschluss im Frühjahr unter @visory Partners firmierte.

Das in Mitteldeutschland aktive Unternehmen Food hat Synlab im Rahmen einer Nachfolgeregelung erworben. Das Management von Food wurde bei der Übernahme durch die M&A-Beratung Contrada Partners beraten. Für die Verkäuferseite war die Wirtschaftskanzlei White & Case unter Federführung von Hendrik Röhricht als Berater tätig. Palero wurde durch Clearwater International begleitet.

GMH-Gruppe könnte Bochumer Verein veräußern

Die chinesische GMH-Gruppe, deren Eigentümer der frühere RWE-Chef Jürgen Grossmann ist, will einem Bericht des „Handelsblatts“ zufolge offenbar den Bochumer Verein Verkehrstechnik veräußern. Demnach führe die Gruppe Verkaufsgespräche mit einem chinesischen Bahnkonzern. Ziel eines solchen M&A-Deals sei es, die Absatzchancen in China zu erhöhen. Der Bochumer Verein erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 200 Millionen Euro.

M&A-Personalien

Albrecht Kindler ist neuer Partner in der Bankrechtspraxis von Deloitte Legal. Er war zuletzt sechs Jahre lang für die Bank of America Merrill Lynch tätig, wo er unter anderem bei Fremdkapitaltransaktionen beraten hat. Kindler begann seine Karriere im M&A-Bereich der Kanzlei Luther.

Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY hat das Team der Strategieberatung Novumed Life Science Consulting & Advisory für seine Transaktionsberatung gewonnen. Jörn Leewe leitet das 18-köpfige Team als Partner. Leewe war vor der Gründung von Novumed unter anderem für die Boston Consulting Group, Fresenius Medical Care und Lufthansa Cargo tätig.

Weitere M&A-Deals

Der Investor Tahoe hat seinen Anteil am Küchenhersteller Alno stark ausgebaut. Er hält jetzt über 30 Prozent und hat den Alno-Aktionären daher ein Übernahmeangebot unterbreitet. Er bietet 50 Euro-Cent je Aktie. Damit wird Alno mit 38 Millionen Euro bewertet. Tahoe will allerdings weniger als 50 Prozent an Alno halten, weitere Anteile will der Investor an Dritte abgeben.

Die Getronics-Gruppe, ein Dienstleister für digitale Transformation, der dem PE-Investor Aurelius gehört, hat ihr Tochterunternehmen Getronics-IDS an den strategischen Investor SEP verkauft. Getronics-IDS erwirtschaftet einen Umsatz von rund 90  Millionen Euro jährlich. Aurelius hat die Getronics-Gruppe 2012 übernommen. SEP will vor allem das Beratungsgeschäft von Getronics-IDS ausbauen und sich auf digitale Lösungen konzentrieren.

Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim will die Immunonkologieplattform des österreichischen Unternehmens ViraTherapeutics kaufen. Der M&A-Deal ist 210 Millionen Euro schwer. Boehringer hat die Option, sämtliche Anteile an ViraTherapeutics für bis zu 190 Millionen Euro zu erwerben, wobei eine Vorabzahlung sowie weitere Meilensteinzahlungen fällig werden. Die übrigen 20 Millionen Euro fallen für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an. Boehringer hatte ein Team der Kanzlei Gleiss Lutz um Alexander Schwarz als Berater mandatiert. Zudem waren Maybach Görg Lenneis Geréd Rechtsanwälte für Boehringer tätig.

Das Vergleichsportal Check24 hat einen Risikokapitalfonds mit einem Volumen von 60 Millionen Euro aufgelegt. Check24 Venture soll unter anderem in Startups aus der Finanzbranche investieren, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtete. Es bestehe die Möglichkeit, den Fonds aufzustocken, wenn ausreichend Investmentgelegenheiten vorliegen. Zunächst soll der Fonds bis zu 10 Millionen Euro in zehn bis 20 Unternehmen investieren.

Die Verhandlungen über den M&A-Deal von Edeka und Kaiser’s Tengelmann werden offenbar durch gezielte Indiskretionen gestört, wie das „Handelsblatt“ berichtete. Eigentlich war Stillschweigen vereinbart, doch es gab Berichte über Inhalte des Gesprächs der Chefs von Tengelmann, Edeka und Rewe, bei dem auch Verdi-Vertreter anwesend waren. Unter anderem hieß es, Rewe-Chef Alain Caparros sei bereit, Edeka die Standorte in Bayern zu überlassen, um selbst die in Berlin zu betreiben. Rewe sei unter Umständen bereit, seine Klage gegen die Ministererlaubnis zurückzuziehen, damit der Weg für Edeka und Tengelmann frei wäre. Allerdings haben auch kleinere Händler gegen die Freigabe protestiert.

Die Monopolkommission der EU rechnet damit, dass sich die kartellrechtliche Prüfung des geplanten M&A-Deals von Bayer und Monsanto lange hinzieht, wie Reuters berichtete. Es könne „viele Monate“ dauern, da viele Länder und Produkte von der Übernahme betroffen seien. Außerdem sei es möglich, dass der Merger nur unter Auflagen freigegeben werde. Dann müssten die Konzerne Beteiligungen veräußern.

Der Spezialchemiekonzern Evonik ist auf der Suche nach M&A-Targets, wie die „Rheinische Post“ unter Berufung auf CEO Klaus Engel berichtete. Der Konzern profitiert derzeit vom extrem niedrigen Zinsumfeld. Ein mögliches Übernahmezielt seien Beteiligungen, die Dow und Dupont im Rahmen ihres Zusammenschlusses aus kartellrechtlichen Gründen möglicherweise veräußern müssen. Allerdings habe Evonik kein Interesse an eventuell zum Verkauf stehenden Agrarchemiegeschäften von Bayer und Monsanto.

Die Commerzbank hat ihre Konzernzentrale, den „Commerzbank Tower“, an ein Konsortium um Samsung Life Insurance, ein Tochterunternehmen des südkoreanischen Samsung-Konzerns, veräußert. Wie Reuters unter Berufung auf Insider berichtete, soll der Kaufpreis bei rund 620 Millionen Euro liegen. Damit mache die Commerzbank einen kleine Gewinn. Zudem wird die Bank mindestens 15 Jahre Mieter des Gebäudes bleiben. Der Mietvertrag bringe der Bank „signifikante Einsparungen“.

Der Familienkonzern Oetker will keine seiner Sparten verkaufen, wie der Beiratsvorsitzende August Oetker gegenüber der Tageszeitung „Neue Westfälische“ sagte. Der Konzern ist in den Bereichen Lebensmittel, Sektkellerei, Brauerei, Reederei und Hotels aktiv.

Der insolvente Automatenbauer Metric bekommt einen neuen Eigentümer aus Singapur. Die Holding Dutech hat über Tochterunternehmen die drei Unternehmenssparten von Metric erworben. Der Kaufpreis liegt im unteren siebenstelligen Euro-Bereich. Durch die Übernahmen sollen über 125 Arbeitsplätze gesichert werden.

Der Schweizer Technologiekonzern ABB hat entschieden, seine Stromnetzsparte nicht abzuspalten, wie Reuters berichtete. Ursprünglich hatte der Großaktionär Cevian geplant, das Geschäft abzuspalten und an die Börse zu bringen. Stattdessen will ABB Aktien für bis zu 3 Milliarden US-Dollar zurückkaufen und weiter seine Kosten senken.

Die Vermögensverwalter Janus Capital und Henderson Global fusionieren zu Janus Henderson Global Investors. Das Unternehmen soll nach dem Zusammenschluss ein Vermögen von mehr als 320 Milliarden US-Dollar verwalten. Die Aktionäre von Henderson sollen rund 57 Prozent und die Eigner von Janus etwa 43 Prozent an dem neuen Unternehmen halten.

Beate Uhse hat im Rahmen eines Asset Deals die Entertainment Sparte Beate Uhse New Media veräußert. Käufer ist das Lizenzhandelsunternehmen Tmc Content Group. Der Kaufpreis liegt im unteren einstelligen Millionenbereich. Beate Uhse ist mit 26,83 Prozent an der Tmc Content Group beteiligt.

Das Immobilienunternehmen Adler Real Estate hat seine Beteiligung an dem Immobilienkonzern Conwert um 5 Millionen Aktien aufgestockt. Damit hält Adler Real Estate nun mehr als 25 Prozent der Conwert-Anteile. Verkäufer ist der Investor Petrus Advisers. Als Berater hatte Adler Real Estate die Kanzlei DLA Piper unter Leitung von Christoph Mager mandatiert.

Sowohl die Deutsche Telekom als auch United Internet interessieren sich offenbar für den Internetdienstleister Host Europe Group (HEG), wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider berichtete. Demnach bereiten beide Konzerne Gebote für HEG vor. Dabei werde die Telekom von Hellmann & Friedman begleitet, für United Internet sei Warburg Pincus tätig. Der Wert von HEG soll bei rund 1,5 Milliarden Euro liegen.

Die österreichische Raiffeisen Zentralbank (RZB) bereitet eine Fusion mit ihrer Osteuropa-Tochter Raiffeisen Bank International (RBI) vor. In diesem Zuge soll die RZB auf die RBI verschmolzen werden. Die neue Bank soll weiter an der Wiener Börse notiert sein. Der Streubesitz, der momentan bei 39,2 Prozent liegt, werde durch die Fusion auf einen Wert zwischen 34,6 und 35,7 Prozent sinken.

Der PE-Investor Afinum hat seine Mehrheitsbeteiligung an der Schlotterer-Gruppe, die unter anderem Rollladen herstellt, an die Hörmann-Gruppe veräußert. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Afinum war 2011 im Rahmen einer Nachfolgeregelung bei Schlotterer eingestiegen.

Der chinesische Finanzinvestor Hillhouse Capital hat den Heimtierspezialisten H. von Gimborn von Penta Investments übernommen. Gimborn will unter anderem in Russland und China wachsen. Für die Verkäuferseite war Angermann M&A International beratend tätig. Hillhouse Capital hatte Baker & McKenzie als Berater mandatiert. Das Team leitete Thomas Gilles.

Der französische Investor Lazard Frères Gestion hat 3,55 Prozent der Stimmrechte der Berentzen-Gruppe erworben. Dies geht aus der Stimmrechtsmitteilung des Getränkeanbieters hervor.

Der PE-Investor Cevian prüft offenbar einen Einstieg bei E.on, schreibt die "Rheinische Post". Sie beruft sich dabei auf Industrie-Kreise im Ruhrgebiet. Es gebe Überlegungen, mit zehn Prozent bei dem Energiekonzern einzusteigen, hieß es.

Die Deutsche Telekom und United Internet liefern sich Insidern zufolge einen Bieterwettstreit um den Internet-Dienstleister Host Europe. Host Europe ist derzeit in Besitz des Finanzinvestors Cinven. Wenn die Telekom den Zuschlag bekommt, so würde sie sich mit einer Minderheitsbeteiligung an dem gemeinsamen Internet-Dienstleister aus Strato und Host Europe zufrieden geben, so die Insider.

Der chinesische Investor Grand Chip Investment hat bei der Übernahme des Spezialmaschinenbauers Aixtron die Mindestannahmeschwelle von 60 Prozent auf 50,1 Prozent gesenkt und gibt den Aktionären zudem zwei Wochen mehr Bedenkzeit. Bis Donnerstagmittag hatten die Chinesen Zusagen für 43,9 Prozent der Aktien eingesammelt. Grand Chip Investment hatte Ende Juli ein 670 Millionen Euro schweres Kaufangebot abgegeben.

Der niederbayerische Sportartikelhersteller Völkl sucht einen neuen Besitzer. Der bisherige Eigentümer, der US-Konzern Newell Brands, will seinen Fokus künftig auf die Konsumgüterindustrie konzentrieren. Es soll bereits einige Interessenten geben, der Prozess soll aber bis zu neun Monate dauern. Newell Brands hatte Völkl erst im April gekauft.

IK Investment Partners hat über seinen Fonds IK Small Cap I Fund das Pharmazeuikunternehmen Aposan Dr. Künzer übernommen. Die Kartellbehörden müssen der Übernahme noch zustimmen. Als Berater hatte der Gründer die Wirtschaftskanzlei Hengeler Mueller unter der gemeinsamen Federführung von Thomas Meurer und Carsten Schapmann beauftragt.

Das Beteiligungsunternehmen Nord Holding übernimmt den Bettenhersteller Ruf-Bett International von Rolf Benz, einem Tochterunternehmen der Hüls-Unternehmensgruppe. Die Nord Holding will die Marke des Unternehmens ausbauen und das Wachstum vorantreiben.

Der PE-Investor Ardian hat sich mit einer Mehrheit an dem Automobilzulieferer Weber Automotive beteiligt. Ardian hat im Rahmen einer Kapitalerhöhung in das Unternehmen investiert. Auch die Gründerfamilie hat in diesem Zuge neue Aktien gezeichnet und hält weiter eine signifikante Beteiligung, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Weber Automotive einen Umsatz von 306 Millionen Euro. Die aktuelle Transaktion muss noch von den Wettbewerbshütern freigegeben werden. Als Berater hatte Ardian Ernst & Young, Berylls Strategy Advisors, Willkie Farr & Gallagher, Willis Towers Watson, Golder Associates, Ipontix Equity Consultants, Paul Hastings sowie Helbling mandatiert.

julia.schmitt[at]finance-magazin.de

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