Öffentlicher Streit bei Schmolz+Bickenbach
Ordentlich Wirbel hat es in den vergangenen Tagen beim Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach gegeben. Ausgangspunkt war ein erfolgloser Antrag bei der Schweizer Übernahmekommission, den die vom russischen Oligarchen Viktor Vekselberg kontrollierten Renova und die Hauptaktionärin S+B KG um die Erben der Gründerfamilie gestellt hatten. Sie hatten beantragt, aufgrund der Sanierungsbedürftigkeit von Schmolz+Bickenbach von einem Pflichtangebot nach Überschreiten der Beteiligungsschwelle von 33,3 Prozent befreit zu werden. Die Kommission lehnte dies ab, da ein Bericht von Ernst & Young die Fortführung der Gesellschaft als zurzeit gesichert einstuft. Der Verwaltungsrat von S+B teilte mit, dass der „Versuch einer kalten Übernahme“ damit abgewiesen und Vekselbergs Plan, das Unternehmen „im Handstreich zu übernehmen“, gescheitert sei. Der Verwaltungsrat wirft den Großaktionären mangelnde Kooperation vor: Es lägen „attraktive Angebote vor, die es der KG und dem neuen Kernaktionär ermöglichen würden, zusammen 40.5% der Kapitalerhöhung zu zeichnen.“ Die KG weigere sich jedoch, mit den vorgeschlagenen neuen Kernaktionären das Gespräch aufzunehmen. Uneins ist man sich besonders beim Finanzbedarf. Während der Verwaltungsrat eine Kapitalerhöhung von 250 Mio. Euro plant, verlangt Renova 350 Mio. Euro. Der Verwaltungsrat fürchtet, Renova wolle dabei selber als Underwriter auftreten und die neuen Aktien übernehmen und so die Beteiligung auf rund 50 Prozent ausbauen. Die S+B KG, die seit mehreren Wochen öffentlich auf mehr Mitsprache bei Schmolz+Bickenbach drängt, reagierte ihrerseits mit heftigen Worten in Richtung Verwaltungsrat: „Es hat sich nicht viel für uns geändert. Wir sind der größte Aktionär – das sollte der Verwaltungsrat bei seinen Vorschlägen bedenken“, hieß es trotzig. Man wolle nach wie vor mit Renova „eine substantielle Beteiligung“ halten. Die weitergeleiteten zwei Angebote setzten voraus, dass die S+B KG vor einer Kapitalerhöhung einen AG-Anteil von 25 Prozent verkaufen müsse. „Hierzu sind wird nicht verpflichtet und es ist derzeit auch nicht unsere Absicht“, stellten die Erben klar.
PE-Investor Quadriga verkauft Automobilzulieferer
Der PE-Investor Quadriga Capital hat den schwäbischen Automobilzulieferer Richard Fritz Gruppe vollständig an die türkische Sisecam Group verkauft. Sisecam tätigt den M&A-Deal für die Tochtergesellschaft Trakya Cam, den führenden Glashersteller in der Türkei. Das Unternehmen will mit dem M&A-Deal die Geschäftstätigkeit in Deutschland ausbauen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Ein Team der Kanzlei Clifford Chance unter Federführung von Partner Oliver Felsenstein hat den PE-Investor bei dem M&A-Deal beraten.
Deutsche Post verkauft ITG
Die Deutsche Post hat ihre Speditions- und Logistiktochter ITG vollständig an LGI Logistics verkauft, eine Tochtergesellschaft der Kajo Neukirchen GmbH. Die Behörden müssen dem M&A-Deal noch zustimmen, der Abschluss wird Ende Juni erwartet. Zu den finanziellen Details haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. ITG gehörte seit 1999 zur Post und machte zuletzt einen Umsatz von 151 Mio. Euro. Unter dem neuen Eigentümer LGI (Umsatz ca. 245 Mio. Euro) wird ITG als eigenständiges Unternehmen und unabhängige Marke fortgeführt.
FINANCE Research: Banken offener gegenüber PE-Investoren
Die skeptische Grundhaltung der Banken gegenüber Private-Equity-Deals scheint zu verfliegen. Der Zugang der PE-Investoren zu Finanzierungen für Buy-outs im deutschen Mittelstand hat sich im Lauf des Frühjahrs weiter verbessert. Dies zeigen die gestern veröffentlichten Ergebnisse des FINANCE Private Equity Panels.
Software AG kauft Alfabet
Die Software AG hat in dieser Woche den Kaufvertrag für den Softwareanbieter Alfabet untezeichnet. Alfabet ist spezialisiert auf die Optimierung von IT-Landschaften. Die Kartellbehörden müssen dem M&A-Deal noch zustimmen, das Closing soll bis Ende Juni erfolgen. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. Die Software AG will das Geschäft mit Integrations- und Prozesssoftware ausbauen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte sie im Segment Business Process Excellence nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 547 Millionen Euro. Clifford Chance hat die Software AG mit einem Team unter Federführung von Partner Christof-Ulrich Goldschmidt bei dem M&A-Deal beraten.
Neumayer Tekfor gehört offiziell zu Amtek
Neumayer Tekfor ist seit dieser Woche Teil der indischen Amtek-Gruppe. Der M&A-Deal wurde wie geplant abgeschlossen. Organisiert und gelenkt hat den Verkauf das M&A-Advisory-Team von Ernst & Young unter der Führung von Stephan Hellmann und Bernhard Ploenes. Bei den Banken dürfte die Lösung für Erleichterung gesorgt haben. Bereits 2009 hatten Gläubiger wie die Commerzbank, die als Agent und Security Agent des Konsortiums von Latham & Watkins (Teamleitung Frank Grell und Jörn Kowalewski) beraten wurde, sowie die LBBW auf rund 400 Millionen Euro Schulden verzichtet.
GFT kauft in Italien zu
Das IT-Beratungshaus GFT Technologies hat über die Tochter GFT Holding Italy 80 Prozent der Gesellschaftsanteile am italienischen IT-Berater Sempla (Umsatz 44 Mio. Euro) übernommen. Die restlichen 20 Prozent, die beim Management bleiben, kann GFT nach weiteren fünf Jahren kaufen. GFT betreut bereits vereinzelt Kunden in Italien, koordiniert diese aber bislang von Spanien aus. Den Kaufpreis zahlt GFT aus liquiden Mitteln, über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. Durch den M&A-Deal rechnet GFT in der zweiten Jahreshälfte mit einem zusätzlichen Umsatz von rund 23 Mio. Euro, die Prognose erhöht sich damit auf rund 260 Mio. Euro.
Findos Investor kauft Roventa-Henex von Argantis
Der Schweizer Uhrenproduzent Roventa-Henex ist vom PE-Investor Argantis und beteiligten Managern an Findos Investor verkauft worden. Über die Einzelheiten des M&A-Deals haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Argantis war 2007 bei Roventa eingestiegen. Die Rechtsberatung für Findos Investor leistete ein Team der Kanzlei Jones Day unter Federführung von Ivo Posluschny, unterstützt von Schellenberg Widmer (Oliver Triebold und Uli Hengartner) und Bär Karrer (Thomas Stoltz) für die Beratung zum Schweizer Recht. Als Berater für die Bankenfinanzierung war auf Seiten von Findos Investor die Kanzlei Clifford Chance mandatiert (Thomas Weitkamp, München). Den PE-Investor Argantis hat ein Kölner Team von CMS begleitet (Ralph Drouven und Petra Schaffer), die beteiligten Manager der Roventa-Henex wurden bei dem M&A-Deal von Prager Dreifuss Zürich (Andreas Moll und Matthias Bürge) beraten.
US-Käufer setzt sich mit Gebot für Meurer-Gruppe durch
Die Meurer-Gruppe mit Sitz im niedersächsischen Fürstenau, ein Hersteller von Verpackungsmaschinen, wird komplett von der ITW LLC & Co. KG übernommen, einer Tochter der US-amerikanischen Illinois Tool Works-Gruppe (Umsatz 2012 knapp 18 Mrd. US-Dollar). Die geschäftsführende Alleingesellschafterin Christel Meurer wird alle Anteile verkaufen. Die Kartellbehörden müssen dem M&A-Deal noch zustimmen. Der Transaktion war ein kompetitives Bieterverfahren vorausgegangen, das die Corporate Advisory Group der UBS Deutschland strukturiert hatte. Bis zur Einigung mit ITW wurde mit mehreren Bietern parallel verhandelt. Ein Team von CMS Hasche Sigle um Leadpartner Hendrik Hirsch hat die Verkäuferin rechtlich beraten. Ein Team von Clifford Chance unter Federführung von Partner Thomas Stohlmeier hat ITW beraten.
M&A-News: Personalien
Thomas Götz (41), derzeit Co-Head Mergers & Acquisitions bei Bertelsmann, übernimmt zum Jahresbeginn 2014 die Aufgabe als Chefsyndikus und Leiter der Rechtsabteilung des Meidenkonzerns. Er folgt dort auf Ulrich Koch, der nach 20-jähriger Tätigkeit dem Unternehmen zufolge planmäßig aus dem Konzern ausscheidet. Götz ist seit 1998 bei Bertelsmann und kümmerte sich seit 2007 als Senior Vice President Mergers & Acquisitions um die Betreuung strategischer M&A-Deals. Seit 2009 verantwortet er den M&A-Bereich gemeinsam mit Jörn Caumanns als Co-Head. zuletzt war Götz für die Komplettübernahme des Musikrechteunternehmens BMG Rights Management im Frühjahr dieses Jahres verantwortlich.
Hans-Henning Bernhardt, früher General Counsel bei Beiersdorf, verstärkt künftig die Beratungsgruppe WTS als Of Counsel. Seine Schwerpuntke liegen auf M&A, im internationalen Gesellschafts- und Steuerrecht und in der Reorganisation von Konzernstrukturen.
Der PE-Investor Vorndran Mannheims Capital stockt sein Partnerteam auf: Von Montagu Private Equity kommt Nico Helling als Partner zu VMCap. Helling wird den PE-Investor als Teil des fünfköpfigen Partnerteams im Düsseldorfer Büro unterstützen. Helling begann seine Laufbahn 1994 bei Ernst & Young im Bereich Corporate, 1999 wechselte er zu UBS Capital. 2002 übernahm er als Geschäftsführer der deutschen Niederlassung des PE-Investors Montagu die Verantwortung für dessen Aktivitäten in der DACH-Region und in Polen.
Weitere M&A-Deals
Das Land Österreich hat den Verkauf der Hypo Alpe Adria so gut wie abgeschlossen. Die Bank soll für 65,5 Millionen Euro an die Anadi Financial Holdings gehen, die dem britischen Geschäftsmann Sanjeev Kanoria gehört. Der Investor sei im M&A-Prozess der „Bestbieter“ gewesen. Der Verkaufsprozess wird begleitet durch JP Morgan, TJP Advisory & Management Services (Klaus Requart) sowie rechtlich durch die Kanzleien Eisenberger und Herzog sowie Wolf Theiss. Die Hypo Alpe Adria war im Dezember 2009 verstaatlicht worden und wurde seitdem saniert.
Das Beratungshaus UDF Consulting hat die Energieberatung Eco Energie aus Düsseldorf übernommen. Finanzielle Details des M&A-Deals wurden nicht bekannt. Die bisherigen Eco-Energie-Gesellschafterinnen Dagmar Plant und Karin Jacobsohn hatten die M&A-Beratung Axanta mit der Suche nach einem Käufer beauftragt, sie stellte auch den Kontakt zur UDF Consulting her.
SAP hat das e-Commerce-Geschäft mit einem M&A-Deal gestärkt. Die Walldorfer haben den Schweizer Technologieanbieter Hybris übernommen, über finanzielle Details wurde nichts bekannt. Die Akquisition soll nach Einholung der kartellrechtlichen Genehmigung im dritten Quartal abgeschlossen werden. Ein Team von Jones Day unter Federführung von Partner Ansgar Rempp hat SAP bei dem M&A-Deal begleitet. Weitere Berater waren Schellenberg Wittmer in der Schweiz, Schönherr in Österreich sowie Gowling Lafleur Henderson in Kanada.
Der Werkzeughersteller Einhell will 100 Prozent der Anteile am australischen Wettbewerber Ozito Industries (Umsatz ca. 70 Mio. Euro) übernehmen. Das Closing des M&A-Deals ist für den 1. Juli geplant. Vereinbart wurden ein fixer Kaufpreis von 13 Mio. Euro sowie ein variabler Kaufpreisanteil von umgerechnet ca. 20 Mio. Euro, dessen Höhe von den Ergebnissen in den kommenden vier Jahren abhängt.
Der Verpackungshersteller Dunapack Packaging, ein Unternehmen der Prinzhorn Holding, hat den börsennotierten türksichen Wellpappehersteller Dentas Ambalaj Ve Kagit Sanayi übernommen. Mit dem M&A-Deal, der nicht näher beziffert wurde, steigt die Prinzhorn-Gruppe (Umsatz ca. 1 Mrd. Euro) erstmals in den türkischen Markt ein. Das Absatzvolumen soll um 33 Prozent steigen.
Der PE-Investor RHJ International hat Kritik seiner Anleger an der geplanten Übernahme der BHF Bank zurückgewiesen. Mehrere Hedgefonds hatten gefordert, die Kaufpläne auf Eis zu legen. Die Deutsche Bank und die RHJI hatten sich im Sommer 2012 über den BHF-Kauf geeinigt. RHJI will rund 384 Millionen Euro zahlen, die BaFin muss dem M&A-Deal aber noch zustimmen.
Die Franke-Gruppe hat die Übernahme des zur Hansa-Gruppe gehörenden Armaturenherstellers KWC abgeschlossen. Die Wettbewerbsbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Der M&A-Deal war Anfang April bekannt geworden. KWC ist vom PE-Investor IK Investment Partners an Franke verkauft worden.
Die Abcfinance Beteiligungs AG will die Dresdner Factoring im Rahmen eines freiwilligen Angebots über 8,75 Euro je Aktie in bar übernehmen. Der M&A-Deal kommt nur zustande, wenn eine Mindestannahmequote von 70 Prozent des Grundkapitals erreicht wird und die Kartellbehörden und die BaFin zustimmen. Über Absprachen mit der Wegold Holding und einem weiteren Aktionär der Dresdner Factoring hat sich der Bieter bereits rund 64,4 Prozent des Grundkapitals gesichert.
BAM PPP, Fluor Infrastructure und VolkerWessels Deutschland haben sich von ihren jeweiligen 25-prozentigen Beteiligungen am Konzessionsnehmer des Autobahnprojekts A8 A-Modell München-Augsburg getrennt. Das Projekt war 2007 das erste Public Private Partnership im Autobahnbereich. Die Mehrheit der Anteile haben OFI InfraVia sowie ein Joint Venture aus dem niederländischen Pensionsfonds PGGM und BAM PPP übernommen. Die übrigen 25 Prozent bleiben im Besitz von Egis Investment Partners und Berger Bau. Hogan Lovells hat mit einem Team um den Hamburger Partner Christian Knütel die Verkäufer bei dem M&A-Deal beraten.
Das Werbeunternehmen Ströer Media hat seine Übernahmen im Online-Markt erfolgreich abgeschlossen. Nach der im April abgeschlossenen Übernahme von 91 Prozent an Adscale gehen jetzt auch 100 Prozent an Ströer Digital Media und 50,4 Prozent an BusinessAD auf den Konzern über. Das Unternehmen hatte die M&A-Deals im Dezember publik gemacht.
Das Mayener Unternehmen Rathscheck Schiefer (Umsatz ca. 100 Mio. Euro) hat sich mit der Übernahme des mittelständischen Schieferproduzenten Pizarras Castrelos in Spanien zusätzliche Kapazitäten von 12.000 Tonnen pro Jahr gesichert, genug Material für die Dachflächen von 2.500 Einfamilienhäusern. Es ist nach der Übernahme von Grupo Cafersa vor fünf Jahren der zweite M&A-Deal des Unternehmens in Spanien. Zu finanziellen Details wurde nichts bekannt.
Exor, die Beteiligungsgesellschaft der Fiat-Eigentümerfamilie Agnelli, hat in dieser Woche allem Anschein nach Schritte zur Vorbereitung auf eine Übernahme von Chrysler durch Fiat getroffen. Die Familie verkaufte ihre 15-prozentige Beteiligung am Schweizer Warenprüfkonzern SGS für 2 Mrd. Euro an die Groupe Bruxelles Lambert. Der Kapitalgewinn für Exor beträgt 1,5 Mrd. Euro. Fiat hält bereits 58,5 Prozent an Chrysler und will die restlichen Anteile im Spätsommer einsammeln. Marktgerüchten zufolge werden für die Übernahme der übrigen Anteile bis zu 3,5 Mrd. US-Dollar fällig. Eine Kapitalerhöhung gilt als wahrscheinlich. Die Agnellis haben signalisiert, dass sie Hauptaktionär bei Fiat bleiben wollen und müssten dann entsprechend mitziehen.
Das Darmstädter Unternehmen Trelleborg Vibracoustic, das zu je 50 Prozent Freudenberg und der schwedischen Firma Trelleborg gehören, hat mit der türkischen HSS Otomotiv ein Joint Venture für den Geschäftsbereich Nutzfahrzeug-Luftfedern abgeschlossen. An der gemeinsamen Gesellschaft Vibracoustic CV Air Springs mit Sitz in Hamburg ist Trelleborg Vibracoustic mehrheitlich beteiligt. Ein Team von CMS Hasche Sigle um den Hamburger Corporate Partner Henrik Drinkuth hat Trelleborg Vibracoustic bei dem Joint Venture beraten. Berater der HSS-Gruppe waren Rödl & Partner (Haticze Özcanartner) sowie Özülkü (Serkan Özülkü, Ekin Dilek).
Die Übernahme des Verhütungsmittelherstellers Conceptus durch Bayer steht vor dem Abschluss. Nach der Kartellfreigabe in der vergangenen Woche hat Bayer am Mittwoch mitgeteilt, die Aktionäre hätten 96,4 Prozent der ausstehenden Conceptus-Aktien angedient. Conceptus soll mit einer Tochtergesellschaft von Bayer verschmolzen werden. Der M&A-Deal hat einen Gesamtwert von etwa 1,1 Mrd. US-Dollar (852 Mio. Euro).
Das Unternehmen für regenerative Medizin Curasan hat mit Wirkung zum 1. Juni den Großteil des Bereichs Oral Regenerative Medicine inklusive Vertriebsstruktur und Kundenstamm von Riemser Pharma übernommen. Curasan hatte sein Interesse an einer Übernahme im März öffentlich gemacht.
Rückwirkend zum Jahreswechsel hat das Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen Conenergy weitere 50 Prozent der Anteile des Leipziger Prozess- und IT-Anbieters Enerxess übernommen. Conenergy hält nun 100 Prozent. Der Verkäufer, die ECG Erdgas-Consult, bleibt als Kooperationspartner erhalten.