NEUZur Serie: Top-Dealmaker

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M&A-Deals: Uniper, Opel, Deutsche Bank

Uniper trennt sich von der Beteiligung am sibirischen Gasfeld Yuschno Russkoje.
Uniper

Milliardendeal bei Uniper

Die E.on-Abspaltung Uniper verkauft ihre Beteiligung an dem sibirischen Gasfeld Yuschno Russkoje an den österreichischen Öl- und Gasversorger OMV. Für den 25-prozentigen Anteil zahlt OMV 1,75 Milliarden Euro, wobei Uniper das Closing des Deals erst zum Ende dieses Jahres erwartet.

Durch den Verkauf kann Uniper-CFO Christopher Delbrück die Schuldenlast des Unternehmens, in das E.on sein Geschäft mit Kohle- und Gaskraftwerken und den Großhandel ausgelagert hat, senken. Uniper wurde bei dem Verkauf von Latham & Watkins beraten.

Peugeot kauft Opel für 2,2 Milliarden Euro

Wie diese Woche bekannt wurde, kauft der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën die General-Motors-Tochter Opel für 2,2 Milliarden Euro.  Für das eigentliche Autogeschäft legt Peugeot 1,3 Milliarden Euro auf den Tisch, während die restlichen 900 Millionen Euro auf das Finanzierungsgeschäft GM Financial entfallen. Noch ist unklar, inwieweit die Bepreisung der fälligen Lizenzgebühren, die Peugeot an General Motors zahlen muss, den Kaufpreis noch weiter beeinflussen werden. Mit einem positiven Cashflow bei Opel und einer damit verbundenen positiven Gewinnmarge rechnet der französische Autokonzern erst 2020.

Das Finanzierungsgeschäft GM Financial hat PSA zusammen mit der französischen Großbank BNP Paribas gekauft. Der Autofinanzierer soll in einem Joint Venture betrieben werden. Hengeler Mueller hat PSA bei der Transaktion im integrierten Team mit Bredin Prat beraten. 

Deutsche Bank will Postbank nicht mehr verkaufen

Die Deutsche Bank behält nun doch die Privatkunden fokussierte Tochter Postbank. Statt sie zu verkaufen, soll die Postbank in das Privat- und Firmenkundengeschäft des Konzerns integriert werden. Die kombinierte Bank wird mehr als 20 Millionen Kunden in Deutschland haben, so die Deutsche Bank. Gleichzeitig will das Geldhaus den Vermögensverwalter Deutsche Asset Management zu einem kleinen Teil an die Börse bringen. Zusammen mit weiteren Verkäufen soll das zwei Milliarden Euro einbringen.

Diese Ankündigungen gehören zu dem großen Maßnahmepaket, das Konzernchef John Cryan am Anfang der Woche bekanntgegeben hat. Daneben will die Bank ihr Kapitalmarktgeschäft umbauen, unter anderem werden das Investmentbanking (Global Markets), das Corporate-Finance-Geschäft inklusive M&A-Beratung und die Transaktionsbank GTB (Global Transaction Banking) in einem neuen großen Geschäftsbereich zusammengelegt. Chef dieses neuen Bereichs wird der derzeitige Finanzvorstand Marcus Schenck.

Stada: PE-Investoren könnten gemeinsam bieten

Im Übernahmepoker um den Pharmakonzern Stada tun sich jetzt offenbar einige Bieter zusammen. So könnte sich der PE-Investor CVC Capital Partners mit dem chinesischen Pharmakonzern Shanghai Pharmaceuticals im Bieterverfahren verbünden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach soll eine finale Entscheidung in der kommenden Woche erfolgen, CVC sei aber auch mit anderen asiatischen Pharmakonzernen im Gespräch. Nach Information der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) könnten sich auch die Finanzinvestoren Advent und Permira zusammentun, wobei aber auch eine Zusammenarbeit zwischen Permira und dem Singapurer Staatsfonds GIC in Frage käme. Dem Bericht zufolge sei auch ein gemeinsames Angebot vonBain und Cinven denkbar.

Advent wird bei seinem Übernahmeversuch von der Bank of America Merrill Lynch und Morgan Stanley beraten. Den Vorstand von Stada beraten die Deutsche Bank, Perella Weinberg und die Kanzlei Freshfields. Der Stada-Aufsichtsrat hat die Investmentbank Evercore sowie die Kanzlei Skadden ins Boot geholt.

Kalte Übernahme durch Cascade: Grammer erringt Punktsieg

Im Übernahmekampf gegen Cascade hat Grammer einen Etappensieg errungen: Der Autozulieferer muss keine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Damit muss das Investmentvehikel Cascade erst einmal von seinem Vorsatz Abstand nehmen, fünf der sechs Aufsichtsratsvertreter der Aktionärsseite neu zu besetzen und den Grammer-Vorstandsvorsitzenden Hartmut Müller abzuberufen. Hinter Cascade steht die bosnische Unternehmerfamilie Hastor, die auf Einfluss bei Grammer drängt und nun bis zur planmäßigen Hauptversammlung am 24. Mai warten muss.

Grammer kann nun durch die Begebung einer Pflichtwandelanleihe die Position des möglichen weißen Ritters Ningbo Jifeng, ein chinesischer Automobilzuliefere, stärken. Die Chinesen haben das Recht, über die Wandelanleihe rund 9,2 Prozent der Anteile an Grammer zu übernehmen. Hätte Cascade eine frühere Hauptversammlung durchgesetzt, wäre dieser Plan vom zeitlichen Rahmen her womöglich nicht aufgegangen.

M&A-Personalien

Christian Zorn wechselt zur US-Investmentbank BDT & Company. Dort soll er das Geschäft in Deutschland und Europa ausbauen und einer von zwei Partnern im Frankfurter Büro von BDT werden. Neben ihm wird der Ex-Chef der Frankfurter Privatbank BHF Björn Robens agieren. Zuvor hatte Zorn das Investmentbanking von Morgan Stanley geleitet und dabei diverse große M&A- und Kapitalmarkttransaktionen betreut.

Die Wirtschaftskanzlei Bryan Cave verstärkt ihre Transaktions-Praxis mit zwei M&A-Experten. Dirk Breyhahn kommt von KPMG Law und wird Unternehmen vor allem in Fragen des Gesellschaftsrechts beraten, vor allem bei Unternehmenszukäufen und -verkäufen, PE-Transaktionen, Joint-Ventures und sonstigen Beteiligungen und Kooperationen. Christian Müller wechselt von dem Frankfurter Standort der Kanzlei Görg zu Bryan Cave. Er wird vor allem bei der Betreuung von Private Equity- und M&A-Transaktionen mitarbeiten.

Weitere M&A-Deals

Merck will sich von dem Geschäft mit Nachahmermedikamente biotechnologisch hergestellter Arzneientrennen. Der Pharma- und Chemiekonzern wolle das sogenannte Biosimilars-Geschäft verkaufen, sagte Vorstandschef Stefan Oschmann bei der Vorstellung der Jahreszahlen. Merck erziele mit dem Geschäft noch keine Umsätze, es handele sich um Forschungsprojekte. Merck befinde sich in „sehr weit fortgeschrittenen Verhandlungen“, es werde ein komplexer Deal. Der Konzern war 2012 in das Geschäft eingestiegen.

Der Sportartikelhersteller Adidas sucht nun auch einen Käufer für die Eishockey-Marke CCM Hockey. Derzeit stehen die Golfmarken Taylormade, Adams Golf und Ashworth zum Verkauf. Die Verkaufspläne muss nun voraussichtlich der neue Finanzchef Harm Ohlmeyer umsetzen, der bisherige CFO Robin Stalker verlässt Adidas im Mai.

Siemens verkauft seine Tochter Siemens Turbomachinery Equipment (STE) an das US-Maschinenbauunternehmen Colfax. STE ist ein Hersteller von Dampfturbinen, Verdichtern und Ventilatoren. Colfax zahlt rund 195 Millionen Euro in bar. Das Unternehmen stellt unter anderem Bitumenpumpen, Spezialventile, Schweißelektroden und -Ausrüstung her. Siemens hatte STE Ende November 2006 übernommen. Damals firmierte das Unternehmen noch unter Kühnle, Kopp & Kausch (KK&K). Im vergangenen Geschäftsjahr setzte STE 146 Millionen Euro um. Bei der Transaktion wurde Siemens von Inhouse Recht und Inhouse Steuern beraten, während Allen & Overy (Federführung: Astrid Krüger) für Colfax beratend tätig waren.

Henkel baut das Haarpflegegeschäft mit einem Zukauf in Mexiko aus. Dazu erwirbt der Konzern Nattura Laboratorios, zu dem mehrere Marken im Friseurgeschäft gehören. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Nattura Laboratorios setzte 2016 mehr als 100 Millionen Euro um. Anfang des Monats hatte Henkel angekündigt, für rund 1 Milliarde Euro das Verpackungsgeschäft des US-Konzerns Darex übernehmen zu wollen.

Wilo USA, eine Tochtergesellschaft des Dortmunder Pumpenherstellers Wilo, übernimmt im Rahmen eines Asset-Deals das operative Geschäft der Pumpenhersteller Weil Pump und Scot Pump sowie der Karak Machine. Die drei Unternehmen haben ihren Hauptsitz und ihre Produktionsstätten in Cedarburg, Wisconsin. Wilo setzt rund 1,3 Milliarden Euro um. Das Unternehmen wurde von I-Advise (Federführung: Frank Sichau) beraten.

Die Hamelner Beteiligungsgesellschaft Simon Holding baut mit der Übernahme von Kredit.de ihr Domain-Portfolio aus. Die Domain stammt aus der Insolvenzmasse der Leipziger Unister-Gruppe, die sich seit dem vergangenem Jahr im Insolvenzverfahren befindet. Details über den Kaufpreis sind nicht bekannt. Unister hatte das Portal 2008 von der Holtzbrink-Tochter Abacho gekauft und 892.500 Euro bezahlt.

Das Handels- und Logistikunternehmen Henge Group übernimmt die Geschäftsaktivitäten sowie die Standort- und Produktionsstätten des Mineralmahlwerks Kominex. Dieses gehörte bisher zu dem nordamerikanischen Verarbeitungs- und Vertriebsspezialisten von mineralischen Industriestoffen Opta Minerals und ist unter anderem mit Produkten im Bereich der Strahl- und Oberflächentechnik vertreten. Die Aktivitäten sollen unter dem neuen Namen Kominex Minerals + Processing weitergeführt werden. Bei der Übernahme wird die Henge Group von IMAP M&A Consultants (Federführend: Karl Fesenmeyer, Mario Flory) und der WISTA Rechtsanwalts AG (Federführung: Karen Ernst) beraten.

Laut einem Bericht der F.A.Z. gehört die Commerzbank nicht mehr zum Kreis der Bieter für die Oldenburgische Landesbank. Die an dem Verkauf beteiligte Investmentbanker seien dennoch zuversichtlich, das die noch zu 90 Prozent dem Münchener Versicherer Allianz gehörende börsennotierte Bank in diesem Monat verkauft wird. Im Rennen waren zuletzt waren noch einige Finanzinvestoren, darunter Apollo. Auch die österreichische Bank Bawag PSK sowie die Beteiligungsgesellschaften Towerbrook und Acathia, die sich angeblich im Bieterverfahren verbündet haben, sollen noch im Rennen sein.

Etappensieg für Michael Dell: Der Gründer und Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Computerherstellers gleichen Namens beteiligt sich über seine MSD Capital an der Holdinggesellschaft von KKR Acceleratio, in die der US-Finanzinvestor seine Anteile von 19,33 Prozent an dem Meinungsforscher GFK eingebracht hat. Dell werde den größten Teil seiner Beteiligung von insgesamt 10,07 Prozent zuführen, schreibt die F.A.Z. Mitte Februar hatte KKR den Einstieg beim Marktforschungsunternehmen GFK geschafft. Zwei Investoren hatten den Deal gefährdet: Neben Michael Dell hatte auch der Londoner Finanzinvestor Primestone Capital mitgemischt.

Im Juli 2016 gab der Leuchtenhersteller Osram bekannt, die Glühbirnensparte Ledvance an den chinesischen LED-Spezialisten MLS und die beiden Finanzinvestoren IDG und Yiwu verkaufen zu wollen – jetzt ist klar, wie hoch der Preis ist. Der Deal spült Osram rund 500 Millionen Euro in die Kasse. Bislang hieß es, Osram rechne mit mehr als 400 Millionen Euro.

Der Energieversorger E.on beteiligt sich an dem Start-up Elcore, einem Hersteller von Brennstoffzellenheizungen für Ein- und Zweifamilienhäuser aus München. Teil des Einstiegs ist auch eine Vertriebspartnerschaft. Zum Volumen der Investition machten beide Parteien keine Angaben.

Der Konzern Ceconomy, der der Nachfolger des Düsseldorfer Handelsriesen Metro werden soll, hat sich die Mehrheit der Anteile an der Deutschen Technikberatung gesichert. Mit dem Deal will Ceconomy das Dienstleistungsgeschäft rund um den Elektronikhandel ausbauen. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden. Die Gründer und Geschäftsführer der Deutschen Technikberatung, Till Steinmaier und Emre Akdagcik, bleiben an dem Unternehmen beteiligt. Sie setzten ihre Arbeit in der Geschäftsführung fort. Metro hatte vor rund einem Jahr angekündigt, das Lebensmittelgeschäft rund um die Großmärkte und die Supermarktkette Real abspalten zu wollen.

Der Maschinen- und Anlagenbauer Krauss Maffei hat IBS Plamag, einen Hersteller von Komponenten und Baugruppen für den Maschinenbau, übernommen. Krauss Maffei wurde von Heuking Lüer Wojtek (Federführung: Anne de Boer). Das Team beriet die Gruppe bei der Due Diligence, der Vertragsverhandlung und der Vertragsgestaltung. Die Financial Due Diligence und Projektsteuerung erfolgte mit der FAS.

Die Hartmann-Gruppe, ein Anbieter von Medizin- und Pflegeprodukten, will bis Ende des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2017 die Inkontinenzmarke Lindor übernehmen. Lindor ist bisher eine Marke von Procter & Gamble und vertreibt seine Produkte für Erwachsene in Spanien und Portugal. Hartmann setzte im Jahr 2015 mit knapp über 10.300 Mitarbeitern rund 1,9 Milliarden Euro um.

Für 1,4 Milliarden Euro hat der österreichische Öl- und Gasversorger OMV seine türkische Tankstellenkette Petrol Ofisi verkauft. Der Käufer ist VIP Turkey Enerji, eine Firma des niederländischen Energiehändlers Vitol. OMV war 2006 bei Petrol Ofisi eingestiegen und hatte den Anteil nach und nach erhöht – insgesamt hat der österreichische Öl- und Gasversorger fast zwei Milliarden Euro in die Übernahme gesteckt. Als Berater stehen Vitol in Frankfurt Hengeler Mueller (Federführung: Georg Frowein) zur Seite. Bei OMV ist es in Wien Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati (Federführung: Clemens Hasenauer).

Der Verpackungsdienstleister Deufol will sich vermehrt auf das Feld der Industriegüterverpackung konzentrieren. Daher trennt das Unternehmen sich von ihrer Beteiligung an dem Unternehmen Activatis im Rahmen eines Management-Buy-outs. Activatis bietet vor allem Dienstleistungen mit dem Schwerpunkt Chemielogistik an.

Der Agrarhändler BayWa will zusammen mit der Al Dahra Agriculture und Al Dahra National Investments ein Joint Venture gründen. Al Dahra ist ein Agrarunternehmen mit Sitz in Abu Dhabi. Dort soll das Gemeinschaftsunternehmen seinen Sitz haben und Gewächshäuser zur Vermarktung von beispielsweise Tomaten errichten. Dafür wird BayWa das Projekt mit einem Darlehen von 30 Millionen Euro unterstützen. BayWa wurde von Latham & Watkins beraten.

Der Energiekonzern Evonik will ein Joint Venture mit dem niederländischen Chemiekonzern Royal DSM gründen. Gemeinsam wollen sie Omega-3-Fettsäureprodukte aus natürlichen Meeresalgen für die Tierernährung herstellen und dafür eine Produktionsanlage in den USA errichten. Beide Parteien stellen 100 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von zwei Jahren bereit und werden jeweils 50 Prozent der Anteile am Joint Venture mit dem Namen Veramaris halten.

Die in Aachen sitzende Jacobs-Gruppe erwirbt den Audi- und VW-Händler Pedrotti aus Bergheim. Die Wirtschaftskanzlei GvW (Federführung: Markus Sachslehner) stand bei der Transaktion beratend zur Seite.

Die Tochtergesellschaft des chinesischen Staatskonzerns Sinomach, Chinese Automotive Engineering, hat den deutschen Autozulieferer Finoba komplett erworben. 2015 erwirtschaftete Finoba einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro. Die Verkäufer wurden von Clearwater International (Federführung: Markus Otto, Tobias Schätzmüller) beraten.

Der Haushaltsgerätehersteller Miele hat das Tochterunternehmen Miele Venture Capital gegründet, um mit Start-ups zusammenzuarbeiten, die im Bereich Smart Home oder Industrie 4.0 tätig sind. Die Zusammenarbeit reicht von gemeinsamen Entwicklungsprojekten oder Managementunterstützung bis hin zu einer direkten Kapitalbeteiligung.

Die italienische Inblu-Gruppe kauft den insolventen Schuhhersteller Rohde. Das gab jetzt der Insolvenzverwalter Frank Schmitt von Schultze & Braun bekannt. Offenbar gab es mehrere Interessenten. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt.

Der Schweizer Komplettanbieter für die ITK-Industrie Also hat die niederländische 4 U gekauft, einen Anbieter für Software und IT-Services. Das Unternehmen erwartet für 2016 einen Umsatz von rund 285 Millionen Euro. Also wurde von Corvel (Federführung: Philipp Jacobi) beraten.

julia.schmitt[at]finance-magazin.de

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