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Manz-Gründer kaufen Aktien zurück

(akm) Die Gründerfamilie des Spezialmaschinenbauers Manz hat sich mit Aktien ihres Unternehmens eingedeckt. Konzernchef Dieter Manz und seine Ehefrau hielten zusammen inzwischen knapp 51 Prozent der Aktien, wie ein Unternehmenssprecher am Mittwoch auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Manz hatte seit Mitte August den Kurseinbruch genutzt und rund 87.000 Aktien erworben und dafür etwa 1,5 Millionen Euro gezahlt. Ob er weiter zukaufen will, blieb offen.

Manz profitiert von der hohen Nachfrage der Solar- und Flachbildschirmindustrie nach Produktionsanlagen. Der Konzern peilt 2010 einen Umsatz von 240 bis 250 Millionen Euro an. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll fünf Prozent erreichen. Das nannte Manz zuletzt aber wegen des Preisdrucks in der Solarindustrie für ambitioniert. Trotz der vergleichsweise guten Positionierung des Unternehmens brach der Kurs im Zuge der Börsenturbulenzen im Verlauf der vergangenen Monate um mehr als die Hälfte auf 26 Euro ein.

 

Quellen: Reuters, FINANCE

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