(akm) Die Schweizer Solarfirma Meyer Burger kann den deutschen Wettbewerber Roth & Rau noch nicht übernehmen. Die chinesischen Kartellbehörden hätten ihre Prüfung der Pläne verlängert, teilte Meyer Burger mit. Deren Zustimmung sei jedoch die letzte offene Bedingung für den Vollzug der Transaktion. Meyer-Burger-Chef Peter Pauli erwarte aber grünes Licht aus China, es lägen keine Erkenntnisse über größere Bedenken der dortigen Behörden vor.
Meyer Burger hält inzwischen über 80 Prozent am sächsischen Rivalen. Die Schweizer wollen durch die rund 350 Millionen Euro teure Übernahme einen Konzern mit 2.400 Mitarbeitern und einem Umsatz von über einer Milliarde Euro schmieden.
Quellen: Reuters, Meyer Burger, FINANCE
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