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Modekette Esprit übernimmt China-Joint-Venture

Die weltweit siebtgrößte Modekette Esprit setzt in der Wirtschaftskrise verstärkt auf China und bringt ihr dortiges Joint Venture vollständig unter eigene Kontrolle. Für die 51 Prozent seines bisherigen Partners China Resources Enterprise legt das Modehaus nach Angaben vom Donnerstag knapp 350 Millionen Euro auf den Tisch. Der chinesische Markt sei von großem strategischen Wert und einer der wichtigsten Wachstumstreiber, teilte der Konkurrent von Hennes & Mauritz und Gap mit.

 

Dem Unternehmen machte zuletzt zu schaffen, dass die Kunden in Europa wegen der Wirtschaftskrise ihr Geld stärker beisammen hielten. Daher drosselte Esprit hier Anfang Dezember seinen Wachstumskurs: Statt der ursprünglich geplanten bis zu 80 neuen Läden will das Unternehmen in Europa im laufenden Geschäftsjahr lediglich noch 50 neue Filialen eröffnen.

 

Quelle: Reuters

 

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