(sar) Die Zukunft des Nachrichtensenders N24 bleibt weiter unklar. Die Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 hält es sich offen, den Sender doch zu behalten. Dafür müssten jedoch die Kosten deutlich gesenkt und das Programm neu ausgerichtet werden, sagte Konzernchef Thomas Ebeling. Der Sender, der zurzeit jährlich etwa 40 Millionen Euro Verlust macht, werde jedoch ein Zuschussgeschäft bleiben. Zuletzt hatte der frühere Spiegel-Chef Stefan Aust Interesse an dem Nachrichtensender angemeldet (mehr dazu: Möglicher Management-Buy-Out bei N24). Über die Zukunft des Senders soll nun erst bis Mitte des Jahres entschieden werden.
Quellen: Reuters, FINANCE
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