(vev) Der französische Luxusgüterkonzern PPR hat seinen Anteil an der Puma AG auf 62,1 Prozent zu einem Preis von 330 Euro je Stück ausgebaut. Der PPR-Konzern, zu dem Luxusmarken wie Gucci oder Yves Saint Laurent gehören, hatte sich bereits ein großes Paket an Puma gesichert und anschließend allen Aktionären ein Angebot gemacht. Die zweite Annahmefrist endete am 11. Juli. Während der ersten Annahmefrist hatte sich der französische Konzern nur 33,2 Prozent an Puma sichern können.
Der nach Umsatz drittgrößte Sportartikelhersteller der Welt erwartet sich von PPR insbesondere qualitative Synergien sowie eine geeignete Plattform für die weitere globale Expansion. PPR hatte zudem erklärt, kein Personal bei Puma abbauen zu wollen.
Quellen: Puma, FINANCE