General Motors plant einem Medienbericht zufolge eine Allianz mit dem japanischen Lastwagenbauer Isuzu. Ziel sei der gemeinsame Verkauf von Nutzfahrzeugen in Asien sowie in Mittel- und Südamerika, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. In diesem Zusammenhang sei der US-Autobauer auch an einem Kauf von etwa 10 Prozent der Isuzu-Anteile interessiert. Seine Gespräche über eine Beteiligung von Volkswagen wolle der japanische Hersteller von Kleintransportern hingegen beenden. Gleichwohl wolle Isuzu weiter über die Lieferung von Pickups an VW in Thailand sprechen. Ein VW-Sprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch hatte im Mai vergangenen Jahres erklärt, Volkswagen prüfe Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Isuzu bei Zulieferteilen. Dem Zeitungsbericht zufolge wollen GM und Isuzu ihre Verhandlungen Anfang Mai beginnen und schon im Sommer abschließen.
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