Die Deutsche Telekom spielt einem Zeitungsbericht zufolge mehrere Optionen für das Auslandsgeschäft in Großbritannien und den Niederlanden durch. Derzeit würden Szenarien favorisiert, in denen die Auslandssparten auf höhere Profitabilität getrimmt werden, berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Es stehe aber auch die Idee im Raum, diese Auslandstöchter zu verkaufen. Ziel beider Planspiele sei, Geld für dringend benötigte Investitionen in Mobilfunklizenzen und den Ausbau von Glasfasernetzen zu bekommen. Die holländische Tochter wird dem Bericht zufolge in Bankenkreisen mit 2 bis 3 Milliarden Euro bewertet.