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Rheinmetall will norwegische Rüstungsschmiede übernehmen

Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern will seine Wehrtechniksparte mit einer Übernahme in Norwegen aufrüsten. Rheinmetall wolle den Aktionären der Simrad Optronics ein Übernahmeangebot für 100 Prozent der Anteile unterbreiten, teilte der auf Autoteile und Rüstungsgüter spezialisierte Konzern am Donnerstag mit. Rheinmetall biete 8,25 norwegische Kronen (rund 1,05 Euro) pro Aktie und bewerte das Unternehmen damit mit rund 75 Millionen Euro. Der Simrad-Vorstand empfielt den Angaben zufolge die Annahme des Angebots. Simrad fuhr 2009 mit rund 200 Beschäftigten einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro ein. Die Norweger stellen unter anderem fernbedienbare Waffenstationen her.

 

Quelle: Reuters

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