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Roman Werth wird neuer M&A-Chef von Merck

Roman Werth wird neuer Leiter M&A bei Merck. Sein Vorgänger Andreas Stickler bleibt ebenfalls im Unternehmen.
Merck

Das Chemie- und Pharma-Unternehmen Merck bekommt mit dem Eigengewächs Roman Morten Werth einen neuen Leiter M&A. Sein Vorgänger Andreas Stickler bleibt im Konzern und übernimmt die Leitung des Controlling im Unternehmensbereich Healthcare. Werth und Stickler berichten in ihren neuen Rollen ab Februar beide direkt an CFO Marcus Kuhnert.

Andreas Stickler wird das Controlling des Healthcare-Bereichs verantworten, des nach Umsatz größten der drei neu eingeführten Geschäftsbereiche von Merck. Der 43-Jährige war seit 2008 Leiter M&A bei Merck. Stickler hat unter anderem die Übernahmen von Millipore, AZ Electronics Materials und die im vergangenen Jahr angekündigte geplante Übernahme von Sigma-Aldrich geleitet. Vor seinem Einstieg bei Merck 2002 war Stickler bei Degussa, Aventis und Hoechst tätig.

Roman Werth gewährleistet Kontinuität beim Closing des Sigma-Deals

Auch Roman Werth hat seit Beginn seiner Tätigkeit für Merck 2008 die M&A-Deals des Unternehmens begleitet. Davor sammelte der 38-Jährige mehrere Jahre lang Erfahrung in den M&A-Bereichen von Siemens und Continental.

Damit ist auch Kontinuität beim Management des Mega-Zukaufs Sigma-Aldrich gewährleistet. Die im Herbst 2014 angekündigte Übernahme für rund 13 Milliarden Euro steht kurz vor dem Abschluss. Nach abgeschlossener Integration soll die Laborsparte Merck Millipore zu einem nach eigenen Angaben weltweit führenden Life-Science-Anbieter zu werden. Seit 2004 hat Merck im Rahmen seines Transformationsprogramms Zukäufe für rund 18 Milliarden Euro getätigt und für rund 7 Milliarden Euro Firmenanteile verkauft.

anna.wulf[at]finance-magazin.de

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