(cow) Die russische Sberbank ist angeblich an der Übernahme des Investmentbankings der Dresdner Bank interessiert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf banknahe Kreise berichtet sei die Übernahme der kriselnden Investmentbank eine von mehreren Optionen, die die Russen derzeit prüften. Rein organisches Wachstum käme daneben auch in Frage. Bei der DreBa-Muttergesellschaft Allianz wollte man sich bislang nicht zu den Gerüchten äußern. Allgemein gilt in Branchenkreisen der Verkauf von Dresdner Kleinwort aufgrund der schlechten Ertragslage im Rahmen der Finanzkrise als schwierig. Die Übernahme durch die Sberbank wäre daher nicht die schlechteste Option für Dresdner Bank – immerhin handelt es sich bei dem Geldhaus um Russlands größte Bank.
Quellen: Reuters, FINANCE